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Innerörtliche Mobilität – ein Schlüsselthema für die Stadtentwicklung

Ein Bus und eine Straßenbahn nutzen eine Fahrspur auf einer Brücke in der Innenstadt
© MIL/Fischer-Schultz
Ein Bus und eine Straßenbahn nutzen eine Fahrspur auf einer Brücke in der Innenstadt
© MIL/Fischer-Schultz

Die Bewältigung der Verkehrswende hin zu einer leistungsfähigen, zugleich aber auch umweltgerechten und stadtverträglichen Mobilität zählt zu den wichtigsten Handlungsbausteinen einer nachhaltigen und klimagerechten Stadtentwicklung. Hierbei geht es um Fuß- und Radverkehr, um den innerörtlichen ÖPNV, um städtebauliche Fragen und weitere Aspekte der Gestaltung zeitgemäßer Mobilität in den Städten und Gemeinden. 

Gutachten "Innerörtliche Mobilität in Brandenburg"

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg (MIL) verfügt mit dem nun vorliegenden Gutachten über einen systematischen und umfassenden Überblick über die genannten Aspekte in brandenburgischen Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohner*innen. Grundlage ist eine Kommunalbefragung. Ihre Ergebnisse und die Erkenntnisse aus den Workshops wurden außerdem im Rahmen eines Expertenworkshops mit Akteuren aus verschiedenen Fachbereichen (z. B. Radverkehr, ÖPNV, Wohnungswirtschaft) diskutiert. Das Gutachten enthält Handlungsempfehlungen, wie das Land die Mobilitätswende in den Städten und Gemeinden gezielt unterstützen kann.

Zu deren Umsetzung hat in 2023 ein Projekt begonnen, in dem mit gutachterlicher Begleitung Maßnahmen zur Gestaltung der Mobilitätswende in den Brandenburger Kommunen untersucht werden. Beispielhaft sollen in den Städten Beeskow, Senftenberg und Cottbus praktikable Lösungen zur innerörtlichen Mobilität entwickelt bzw. begleitet werden, um gemeinsam Erfahrungen zu sammeln, Praxisfragen zu beantworten und ggf. Vorschläge für den Abbau von Hemmnissen bei der Planung und Umsetzung zu entwickeln.

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg (MIL) verfügt mit dem nun vorliegenden Gutachten über einen systematischen und umfassenden Überblick über die genannten Aspekte in brandenburgischen Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohner*innen. Grundlage ist eine Kommunalbefragung. Ihre Ergebnisse und die Erkenntnisse aus den Workshops wurden außerdem im Rahmen eines Expertenworkshops mit Akteuren aus verschiedenen Fachbereichen (z. B. Radverkehr, ÖPNV, Wohnungswirtschaft) diskutiert. Das Gutachten enthält Handlungsempfehlungen, wie das Land die Mobilitätswende in den Städten und Gemeinden gezielt unterstützen kann.

Zu deren Umsetzung hat in 2023 ein Projekt begonnen, in dem mit gutachterlicher Begleitung Maßnahmen zur Gestaltung der Mobilitätswende in den Brandenburger Kommunen untersucht werden. Beispielhaft sollen in den Städten Beeskow, Senftenberg und Cottbus praktikable Lösungen zur innerörtlichen Mobilität entwickelt bzw. begleitet werden, um gemeinsam Erfahrungen zu sammeln, Praxisfragen zu beantworten und ggf. Vorschläge für den Abbau von Hemmnissen bei der Planung und Umsetzung zu entwickeln.

Fußverkehr in Brandenburg

Die Fachtagung „Gut zu Fuß in Brandenburger Städten“ am 16.05.24 bildete den Auftakt für eine intensivere Auseinandersetzung mit der Förderung des Fußverkehrs in Brandenburger Städten und Gemeinden. Beiträge der Wissenschaft, kommunaler Vertreter*innen sowie von Expert*innen der Fachverbände verdeutlichten, welchen Stellenwert der Fußverkehr für die Entwicklung unserer Städte und Gemeinden hat und wie er innerstädtisch gestärkt werden kann. Teilhabechancen am sozialen Leben für Kinder, Jugendliche, ältere Menschen und diejenigen mit Mobilitätseinschränkungen werden durch eine Stärkung des Fußverkehrsanteils erhöht. Deshalb gilt es, die Möglichkeiten zur Stärkung und Verbesserung des Fußverkehrs intensiver zu nutzen und weiterzuentwickeln, im Interesse der Städte und Gemeinden, aber auch einer nachhaltigen Landesentwicklung.

Die Fachtagung „Gut zu Fuß in Brandenburger Städten“ am 16.05.24 bildete den Auftakt für eine intensivere Auseinandersetzung mit der Förderung des Fußverkehrs in Brandenburger Städten und Gemeinden. Beiträge der Wissenschaft, kommunaler Vertreter*innen sowie von Expert*innen der Fachverbände verdeutlichten, welchen Stellenwert der Fußverkehr für die Entwicklung unserer Städte und Gemeinden hat und wie er innerstädtisch gestärkt werden kann. Teilhabechancen am sozialen Leben für Kinder, Jugendliche, ältere Menschen und diejenigen mit Mobilitätseinschränkungen werden durch eine Stärkung des Fußverkehrsanteils erhöht. Deshalb gilt es, die Möglichkeiten zur Stärkung und Verbesserung des Fußverkehrs intensiver zu nutzen und weiterzuentwickeln, im Interesse der Städte und Gemeinden, aber auch einer nachhaltigen Landesentwicklung.