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Schienenausbau in der Lausitz: Strukturwandel auf der Schiene

Auf einem Foto mit einem Regionalexpress wurde ein Bild vom Land Brandenburg mit der Lausitz-Region abgebildet
© : Foto: Fischer-Schultz
Auf einem Foto mit einem Regionalexpress wurde ein Bild vom Land Brandenburg mit der Lausitz-Region abgebildet
© : Foto: Fischer-Schultz

Das Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) auf einen Blick

Was ist das InvKG?

Das InvKG ist Teil des im August 2020 in Kraft getretenen Strukturstärkungsgesetzes für die Kohleregionen. Es stellt bis 2038 insgesamt 41,09 Mrd. € Bundesmittel bereit, von denen Brandenburg 10,32 Mrd. € erhält. Ziel: Der Strukturwandel in den Braunkohleregionen soll gelingen – mit einer zukunftsfähigen Infrastruktur, neuen Arbeitsplätzen und klimafreundlicher Mobilität.

Wer bringt die Mittel, wer entscheidet?

  • Bund-Länder-Koordinierungsgremium (BLKG): Bund, Brandenburg, Sachsen, Sachsen‑Anhalt und NRW
  • Bundesministerien BMDV & BMWK: Fachliche und finanzielle Leitung
  • Land Brandenburg & DB InfraGO AG: Planung, Genehmigung, Ausführung

Was ist das InvKG?

Das InvKG ist Teil des im August 2020 in Kraft getretenen Strukturstärkungsgesetzes für die Kohleregionen. Es stellt bis 2038 insgesamt 41,09 Mrd. € Bundesmittel bereit, von denen Brandenburg 10,32 Mrd. € erhält. Ziel: Der Strukturwandel in den Braunkohleregionen soll gelingen – mit einer zukunftsfähigen Infrastruktur, neuen Arbeitsplätzen und klimafreundlicher Mobilität.

Wer bringt die Mittel, wer entscheidet?

  • Bund-Länder-Koordinierungsgremium (BLKG): Bund, Brandenburg, Sachsen, Sachsen‑Anhalt und NRW
  • Bundesministerien BMDV & BMWK: Fachliche und finanzielle Leitung
  • Land Brandenburg & DB InfraGO AG: Planung, Genehmigung, Ausführung

Warum investieren wir in die Schiene?

  1. Pendlerinnen und Pendler profitieren Schnellere Takte und zuverlässigere Verbindungen – ob zum Arbeitsplatz, zur Schule oder in die nächste Stadt.
  2. Wirtschaft und Logistik wachsen Mehr Gleise und neue Kapazitäten für Güterzüge sichern effiziente Transporte und machen die Lausitz attraktiv für Unternehmen.
  3. Tourismus boomt Eine moderne Bahnverbindung öffnet den Spreewald, Tropical Islands und die Grenzregion Polen noch mehr für Ausflügler.
  4. Klimaschutz stärken Jeder umsteigende Lkw auf die Schiene senkt CO₂‑Emissionen und entlastet Straßen und Anwohner.
  5. Regionale Wertschöpfung Bau, Instandhaltung und Betrieb der Bahn schaffen neue Jobs rund um die Infrastruktur.

Die Schienenprojekte im Überblick finden Sie hier auf der Internetseite im Downloadbereich

  1. Pendlerinnen und Pendler profitieren Schnellere Takte und zuverlässigere Verbindungen – ob zum Arbeitsplatz, zur Schule oder in die nächste Stadt.
  2. Wirtschaft und Logistik wachsen Mehr Gleise und neue Kapazitäten für Güterzüge sichern effiziente Transporte und machen die Lausitz attraktiv für Unternehmen.
  3. Tourismus boomt Eine moderne Bahnverbindung öffnet den Spreewald, Tropical Islands und die Grenzregion Polen noch mehr für Ausflügler.
  4. Klimaschutz stärken Jeder umsteigende Lkw auf die Schiene senkt CO₂‑Emissionen und entlastet Straßen und Anwohner.
  5. Regionale Wertschöpfung Bau, Instandhaltung und Betrieb der Bahn schaffen neue Jobs rund um die Infrastruktur.

Die Schienenprojekte im Überblick finden Sie hier auf der Internetseite im Downloadbereich

Verknüpfung mit der i2030 Strategie

Was ist i2030?

Die Initiative i2030 von Berlin und Brandenburg plant gemeinsam mit DB und VBB den schrittweisen Ausbau der Schieneninfrastruktur in acht Ausbaukorridoren sowie ein Maßnahmenpaket für das S-Bahnnetz. Ziel ist ein leistungsfähiger ÖPNV, der den wachsenden Wohn- und Wirtschaftsstandort stützt. Entscheidend sind der Netz- und Kapazitätsausbau sowie die Beseitigung von Engpässen im Nah-, Fern- und Güterverkehr.

Wie InvKG und i2030 zusammenwirken: Viele InvKG-Projekte bauen genau die Engpässe ab, die auch in i2030 als dringend bewertet wurden. So ergänzen sich beide Programme wirkungsvoll:

  • zweigleisiger Ausbau Lübbenau-Cottbus
  • Ausbau und Entflechtung Königs Wusterhausen.

Ein wichtiger Fortschritt dabei: Durch die Finanzierung der Leistungsphasen 1 bis 4 für die Projekte Lübbenau – Cottbus und Bahnhof Königs Wusterhausen Nordkopf sowie der Leistungsphasen 1 und 2 für den Südkopf Königs Wusterhausen konnten diese Projekte maßgeblich vorangetrieben werden. Sie befinden sich nun in einem fortgeschrittenen Planungsstand und können in die bauliche Umsetzung übergehen.

Erste Teilprojekte sind bereits baureif, weitere Genehmigungen folgen – so entsteht kontinuierlich ein belastbares Schienennetz.

Was ist i2030?

Die Initiative i2030 von Berlin und Brandenburg plant gemeinsam mit DB und VBB den schrittweisen Ausbau der Schieneninfrastruktur in acht Ausbaukorridoren sowie ein Maßnahmenpaket für das S-Bahnnetz. Ziel ist ein leistungsfähiger ÖPNV, der den wachsenden Wohn- und Wirtschaftsstandort stützt. Entscheidend sind der Netz- und Kapazitätsausbau sowie die Beseitigung von Engpässen im Nah-, Fern- und Güterverkehr.

Wie InvKG und i2030 zusammenwirken: Viele InvKG-Projekte bauen genau die Engpässe ab, die auch in i2030 als dringend bewertet wurden. So ergänzen sich beide Programme wirkungsvoll:

  • zweigleisiger Ausbau Lübbenau-Cottbus
  • Ausbau und Entflechtung Königs Wusterhausen.

Ein wichtiger Fortschritt dabei: Durch die Finanzierung der Leistungsphasen 1 bis 4 für die Projekte Lübbenau – Cottbus und Bahnhof Königs Wusterhausen Nordkopf sowie der Leistungsphasen 1 und 2 für den Südkopf Königs Wusterhausen konnten diese Projekte maßgeblich vorangetrieben werden. Sie befinden sich nun in einem fortgeschrittenen Planungsstand und können in die bauliche Umsetzung übergehen.

Erste Teilprojekte sind bereits baureif, weitere Genehmigungen folgen – so entsteht kontinuierlich ein belastbares Schienennetz.

Ausblick: Was heißt das für die Lausitz?

  • Mobilitätsschub: Mit den ersten Baustellen ab 2025 kommen deutlich mehr Züge – pünktlicher und bequemer.
  • Wirtschaftsstandort: Bessere Verbindungen locken Firmen und Fachkräfte in die Region.
  • Klimaschutz: Weniger Lkw-Verkehr auf den Straßen.
  • Arbeitsplätze: Neue Jobs in Planung, Bau und Betrieb der Bahn.

Ihr Vorteil: Künftig weniger Stau, saubere Luft und ein modernes Bahnnetz für alle – ob Pendler:in, Tourist:in oder Güterverkehr.

  • Mobilitätsschub: Mit den ersten Baustellen ab 2025 kommen deutlich mehr Züge – pünktlicher und bequemer.
  • Wirtschaftsstandort: Bessere Verbindungen locken Firmen und Fachkräfte in die Region.
  • Klimaschutz: Weniger Lkw-Verkehr auf den Straßen.
  • Arbeitsplätze: Neue Jobs in Planung, Bau und Betrieb der Bahn.

Ihr Vorteil: Künftig weniger Stau, saubere Luft und ein modernes Bahnnetz für alle – ob Pendler:in, Tourist:in oder Güterverkehr.

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