Stadtentdecker
Bei diesem Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung und der Brandenburgischen Architektenkammer gehen Schülerinnen und Schüler aller Schulformen im Land Brandenburg auf Entdeckungsreise durch ihren Kiez, durch ihre Stadt oder ihr Dorf. Dabei werden sie von Architektinnen und Architekten fachkundig unterstützt.
Bei diesem Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung und der Brandenburgischen Architektenkammer gehen Schülerinnen und Schüler aller Schulformen im Land Brandenburg auf Entdeckungsreise durch ihren Kiez, durch ihre Stadt oder ihr Dorf. Dabei werden sie von Architektinnen und Architekten fachkundig unterstützt.
Das Projekt
Die Kinder und Jugendlichen entdecken die Qualitäten ihrer gebauten Umwelt, spüren aber auch deren Defizite auf. Ihre Eindrücke halten sie mit Zeichenstift, Kamera oder Smartphone fest. Ihre Ideen und Vorstellungen stellen sie mit Modellen und Plänen dar. Oder sie entwerfen beispielsweise Brettspiele, gestalten Stadtführungen oder schreiben ein Theaterstück.
Ihre Ergebnisse stellen die Schülerinnen und Schüler mit einer öffentlichen Präsentation ihren Mitschülern, Lehrkräften und Eltern vor. Beim anschließenden Stadtentdecker-Gespräch haben sie Gelegenheit, mit Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Politik und Verwaltung ihre Ideen, Anregungen und Wünsche auf Augenhöhe zu diskutieren.
Die Kinder und Jugendlichen erfahren, dass sie ernst genommen werden. Das stärkt nicht nur ihr Selbstbewusstsein, es fördert ihre Diskussionskultur und die Fähigkeit selbständiger Meinungsbildung – ein wertvoller Beitrag zur lokalen Demokratie.
Pädagogisch begleitet wird dieses Vermittlungs- und Partizipationsprojekt vom Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) und vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport – ein gutes Beispiel interministerieller Zusammenarbeit.
Die Kinder und Jugendlichen entdecken die Qualitäten ihrer gebauten Umwelt, spüren aber auch deren Defizite auf. Ihre Eindrücke halten sie mit Zeichenstift, Kamera oder Smartphone fest. Ihre Ideen und Vorstellungen stellen sie mit Modellen und Plänen dar. Oder sie entwerfen beispielsweise Brettspiele, gestalten Stadtführungen oder schreiben ein Theaterstück.
Ihre Ergebnisse stellen die Schülerinnen und Schüler mit einer öffentlichen Präsentation ihren Mitschülern, Lehrkräften und Eltern vor. Beim anschließenden Stadtentdecker-Gespräch haben sie Gelegenheit, mit Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Politik und Verwaltung ihre Ideen, Anregungen und Wünsche auf Augenhöhe zu diskutieren.
Die Kinder und Jugendlichen erfahren, dass sie ernst genommen werden. Das stärkt nicht nur ihr Selbstbewusstsein, es fördert ihre Diskussionskultur und die Fähigkeit selbständiger Meinungsbildung – ein wertvoller Beitrag zur lokalen Demokratie.
Pädagogisch begleitet wird dieses Vermittlungs- und Partizipationsprojekt vom Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) und vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport – ein gutes Beispiel interministerieller Zusammenarbeit.
10 Jahre Stadtentdecker
Am 5. Oktober 2023 haben Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Fachleute und Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung auf der Burg Beeskow auf zehn Jahre Stadtentdecker zurückgeblickt – auf zehn Jahre erfolgreicher baukultureller Bildung in über 80 Projekten an Schulen in ganz Brandenburg.
Der Rückblick war verbunden mit Erwartungen, vor allem mit dem Wunsch, dass möglichst alle Kinder und Jugendlichen an Brandenburger Schulen an einem Stadtentdecker-Projekt teilnehmen sollten. Denn je mehr mitmachen, desto besser kann unsere junge Generation ihre Ideen und Wünsche zu Fragen der Stadt- und Dorfentwicklung in kommunale Entscheidungsprozesse einbringen.
Am 5. Oktober 2023 haben Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Fachleute und Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung auf der Burg Beeskow auf zehn Jahre Stadtentdecker zurückgeblickt – auf zehn Jahre erfolgreicher baukultureller Bildung in über 80 Projekten an Schulen in ganz Brandenburg.
Der Rückblick war verbunden mit Erwartungen, vor allem mit dem Wunsch, dass möglichst alle Kinder und Jugendlichen an Brandenburger Schulen an einem Stadtentdecker-Projekt teilnehmen sollten. Denn je mehr mitmachen, desto besser kann unsere junge Generation ihre Ideen und Wünsche zu Fragen der Stadt- und Dorfentwicklung in kommunale Entscheidungsprozesse einbringen.