Schmuckstück des Klassizismus

Runde Sache: Das MIL unterstützt bereits die Wiederbelebung des historischen Empfangsgebäudes, jetzt kommt noch die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes in Wittenberge dazu, einschließlich eines Fahrradparkhauses.

Das Empfangsgebäude des Bahnhofes ist ein Schmuckstück, das 1846 im klassizistischen Stil erbaut wurde. In den vergangenen Jahren war das Gebäude ungenutzt, der Putz bröckelte von den Wänden. Es ist eines der markantesten und größten Bauten an der wichtigen Bahnstrecke Berlin-Hamburg. Mit Unterstützung der Städtebauförderung - genauer gesagt einem Förderscheck mit 8,1 Millionen Euro - saniert das städtische Wohnungsunternehmen (WGW) nun den Bahnhof zu einem modernen Mobilitätsknoten mit Mobilitätshub, Gründerzentrum und Bildungsangeboten.

Gestern kam dann noch ein weiterer Förderscheck von MIL und Bund dazu. Mit rund 1,3 Millionen Euro kann die Stadt Wittenberge nun das Bahnhofsumfeld umgestalten. „Wir wollen den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel erleichtern und dafür attraktive Angebote schaffen“, betonte Minister Detlef Tabbert bei der Übergabe. „Ein wichtiger Mosaikstein sind dabei leistungsfähige und attraktive Bahnhöfe für Pendelnde und Touristen, wo man sowohl Autos als auch Fahrräder sicher abstellen kann.“

"Spotlights"
Manchmal sagen Bilder mehr als Worte. "Spotlights" ist ein Format, bei dem der Fokus auf die Arbeit des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung gelegt und mit einem Bild und einer kleinen Geschichte erzählt wird. Weitere Spotlights finden Sie hier: https://mil.brandenburg.de/mil/de/spotlights/