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Jesse gibt Autobahn A 12 frei

Pressemitteilung

- Erschienen am 20.09.2018

Sechs Jahre haben die Bauarbeiten gedauert, heute hat Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse die Autobahn A 12 für den Verkehr freigegeben. Die Autobahn wurde auf 16 Kilometern in drei Teilabschnitten grundsaniert und mit einem Standstreifen ausgestattet. Sie gehört zu dem Ost-West-Korridor im transeuropäischen Verkehrsnetz.

„Ich freue mich, dass wir heute den letzten Teilabschnitt der A 12 frei geben können. Auf der gesamten  Länge wurden der komplette Straßenkörper erneuert, fünf Brücken neu gebaut und umfangreiche Neupflanzungen von Bäumen und Sträuchern vorgenommen. Darüber hinaus sind Lärmschutzwälle angelegt worden. Damit ist die Autobahn vom Dreieck Spreeau bis zur Bundesgrenze deutlich sicherer zu befahren als zuvor“, sagte Jesse bei der feierlichen Freigabe. 

Zu der Sanierung gehörte auch der Bau von Regenrückhaltebecken und Reptilienschutzzäunen. Als Ausgleichsmaßnahme wurden 2,1 Hektar Land entsiegelt und 68 Hektar Wald aufgeforstet. Um das Unfallrisiko im Winter zu senken, wurden die Bauarbeiten in den jeweiligen Jahren auf die Monate April bis Oktober beschränkt. Der Verkehr wurde von November bis März auf zwei Spuren je Richtung geführt. Baubeginn des ersten Teilabschnitts war 2013.

Die Gesamtbaukosten lagen bei 69,3 Millionen Euro. Davon trägt der Bund etwa 66 Mlilionen Euro. Der Umbau der Anschlußstellen Storkow und Friedersdorf wurde vom Land getragen: Kosten 700.000 Euro. Die Europäische Union hat aus dem Förderprogramm für die Transeuropäischen Netze 2,6 Millionen Euro  bereitgestellt.                                

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Datum
20.09.2018