Digitaler Zwilling für Stadtplanung und -entwicklung

Durch künstliche Intelligenz generierte Darstellung einer Stadtansicht mit hervorgehobenen Verkehrsströmen
© KI-generiert – Artguru

Digitale Zwillinge sind virtuelle Datenmodelle existierender oder geplanter Objekte und Prozesse. Während seit einigen Jahren vor allem in der Industrie diverse Anwendungen entwickelt werden, tritt nunmehr auch der kommunale Raum in den Fokus: Im Kontext der Stadtplanung und -entwicklung sowie des Bauwesens haben Digitale Zwillinge das Potenzial, komplexe städtische bzw. regionale Systeme abzubilden und besser zu verstehen.

Dabei integrieren Digitale Zwillinge Echtzeitdaten, um verschiedene Aspekte der Stadt, wie Gebäude, Infrastrukturen, Verkehr und Umwelt, zusammenzuführen und umfassend darzustellen. Durch die ergänzende Nutzung digitaler Technologien wie Internet of Things (IoT), künstlicher Intelligenz (KI) und Datenanalyse ermöglichen Digitale Zwillinge eine präzise Analyse städtischer Räume und Systeme, ebenso wie die Simulation verschiedenster Planungs-, Entwicklungs- oder Ereignisszenarien.

Vorteile und Einsatzzwecke von digitalen Zwillingen im kommunalen Umfeld können sein:

  • Effiziente Planungs- und Entscheidungsfindungsprozesse auf Basis präziser (Echtzeit-)Daten
  • Neue Möglichkeiten bei der Bürger-/Öffentlichkeitsbeteiligung durch Visualisierungen und Interaktionen mit digitalen (Stadt-)Modellen
  • Stärkung der Resilienz kommunaler Infrastrukturen durch vorausschauende Analyse, Simulation, Katastrophenvorsorge und Frühwarnsysteme
  • Ressourcenoptimierung bei der Planung, dem Betrieb und der Instandhaltung von Infrastrukturen
  • Beitrag zur Energieeffizienz durch optimierte Energiesysteme sowie zur Klimaanpassung durch die Integration von Umweltdaten
  • Grundlage für kommunale Wärmeplanung

Das MIL arbeitet an der Konzeption einer Förderinitiative, die es einer Auswahl Brandenburgischer Kommunen unabhängig ihrer Größe mittels Förderung ermöglicht, eigene, anwendungsorientierte Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Hierbei können verschiedene Anwendungsbereiche einzeln oder übergreifend adressiert werden, bspw.: Stadtentwicklung & Bauen, Umwelt & Nachhaltigkeit, Mobilität, Infrastrukturmanagement, Katastrophenschutz, Partizipation, etc.

Die Erfahrungen der einzelnen Modellvorhaben dienen zugleich dem Wissensaufbau und -transfer innerhalb der kommunalen Landschaft des Landes – verbunden mit der Perspektive, aus dem generierten Erfahrungswissen heraus sinnvolle Ansätze ggf. zu skalieren bzw. nachnutzbar zu machen (Open Source).

Durch künstliche Intelligenz generierte Darstellung einer Stadtansicht mit hervorgehobenen Verkehrsströmen
© KI-generiert – Artguru

Digitale Zwillinge sind virtuelle Datenmodelle existierender oder geplanter Objekte und Prozesse. Während seit einigen Jahren vor allem in der Industrie diverse Anwendungen entwickelt werden, tritt nunmehr auch der kommunale Raum in den Fokus: Im Kontext der Stadtplanung und -entwicklung sowie des Bauwesens haben Digitale Zwillinge das Potenzial, komplexe städtische bzw. regionale Systeme abzubilden und besser zu verstehen.

Dabei integrieren Digitale Zwillinge Echtzeitdaten, um verschiedene Aspekte der Stadt, wie Gebäude, Infrastrukturen, Verkehr und Umwelt, zusammenzuführen und umfassend darzustellen. Durch die ergänzende Nutzung digitaler Technologien wie Internet of Things (IoT), künstlicher Intelligenz (KI) und Datenanalyse ermöglichen Digitale Zwillinge eine präzise Analyse städtischer Räume und Systeme, ebenso wie die Simulation verschiedenster Planungs-, Entwicklungs- oder Ereignisszenarien.

Vorteile und Einsatzzwecke von digitalen Zwillingen im kommunalen Umfeld können sein:

  • Effiziente Planungs- und Entscheidungsfindungsprozesse auf Basis präziser (Echtzeit-)Daten
  • Neue Möglichkeiten bei der Bürger-/Öffentlichkeitsbeteiligung durch Visualisierungen und Interaktionen mit digitalen (Stadt-)Modellen
  • Stärkung der Resilienz kommunaler Infrastrukturen durch vorausschauende Analyse, Simulation, Katastrophenvorsorge und Frühwarnsysteme
  • Ressourcenoptimierung bei der Planung, dem Betrieb und der Instandhaltung von Infrastrukturen
  • Beitrag zur Energieeffizienz durch optimierte Energiesysteme sowie zur Klimaanpassung durch die Integration von Umweltdaten
  • Grundlage für kommunale Wärmeplanung

Das MIL arbeitet an der Konzeption einer Förderinitiative, die es einer Auswahl Brandenburgischer Kommunen unabhängig ihrer Größe mittels Förderung ermöglicht, eigene, anwendungsorientierte Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Hierbei können verschiedene Anwendungsbereiche einzeln oder übergreifend adressiert werden, bspw.: Stadtentwicklung & Bauen, Umwelt & Nachhaltigkeit, Mobilität, Infrastrukturmanagement, Katastrophenschutz, Partizipation, etc.

Die Erfahrungen der einzelnen Modellvorhaben dienen zugleich dem Wissensaufbau und -transfer innerhalb der kommunalen Landschaft des Landes – verbunden mit der Perspektive, aus dem generierten Erfahrungswissen heraus sinnvolle Ansätze ggf. zu skalieren bzw. nachnutzbar zu machen (Open Source).

Kontakt

Organisation
Ansprechpartner:
Vorname:
Roman
Nachname:
Soike
E-Mail:
roman.soike@­mil.brandenburg.de
Telefon:
+49 331 866 8087