Radnetz Brandenburg

Durchgehende Radverkehrsverbindungen sind die Voraussetzung dafür, dass mehr Menschen häufiger, sicher und mit Freude im Land Bran­denburg mit dem Fahrrad unterwegs sind. Das baulastträgerübergreifende „Radnetz Branden­burg“ verbindet künftig über eine große Band­breite an Infrastrukturen die wichtigsten Ziele im Land und stellt die Anbindung an die be­nachbarten Länder sicher.

Die Konzeption eines Zielnetzes

Mit dem „Radnetz Brandenburg" wird ein Konzept für ein umfassendes und komfortabel befahrbares Wegenetz für den Alltagsverkehr – unter Einbezug der touristischen Radrouten – erstellt. Das Konzept soll dazu dienen, in den kommenden Jahren eine neue Grundlage für die Bedarfsplanung zu haben, die Prozesse zur Priorisierung und Umsetzung unter den Baulastträgern zu optimieren sowie sukzessive vorhandene Infrastrukturen zu ertüchtigen und vor allem Netzlücken zu schließen. Mit dem Konzept sollen im Ergebnis durchgängige Radverkehrsverbindungen und somit die Grundlage für eine zukünftige flächendeckende Erschließung des Landes Brandenburg mit Infrastruktur für den Radverkehr geschaffen werden.

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg hat im Dezember 2023 die externen Dienstleister Rambøll Deutschland GmbH und FixMyCity GmbH beauftragt, bis Ende 2024 ein Konzept für ein baulastträgerübergreifendes Radnetz zu erarbeiten. Die Erarbeitung des Radnetz Brandenburg erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen, insbesondere den Landkreisen und kreisfreien Städten, um die Belange aller Baulastträger bei der Konzeptionierung zu berücksichtigen.

Zuerst werden Quellen und Ziele des Alltagsradverkehrs identifiziert und in einem Luftliniennetz miteinander verknüpft. Diese orien­tieren sich zum Beispiel an den Ober- und Mittelzentren, den Grundfunktionalen Schwerpunkten, Bahnhöfen und weiteren regionalen Schwerpunkten, wie beispielsweise wichtige touristische Destinationen.

In einem nächsten Schritt wird ein Zielnetz entwickelt, in dem das Luftliniennetz auf das bestehende Wegenetz umgelegt wird und so auch wichtige Lückenschlüsse identifiziert werden. Dabei werden auch weitere wichtige Standorte wie zum Beispiel Schulen und Versorgungsstandorte berücksichtigt. Die Konzeption betrachtet grundsätzlich alle bestehenden Infrastrukturen und Wegeverbin­dungen, unter anderem straßenbegleitende und selbständige Radwege, Wirtschaftswege, touristische Radrouten und innerörtliche Straßen. So weit wie möglich wird auf die vorhandene Infrastruktur zurückgegriffen.

Die Konzeption des „Radnetz Brandenburg“ ist eine zentrale Maßnahme der im Mai 2023 vom Kabinett beschlossenen Radverkehrsstrategie 2030 des Landes Brandenburg und auch Bestandteil des Mobilitätsgesetztes des Landes Brandenburg.

Mit dem „Radnetz Brandenburg" wird ein Konzept für ein umfassendes und komfortabel befahrbares Wegenetz für den Alltagsverkehr – unter Einbezug der touristischen Radrouten – erstellt. Das Konzept soll dazu dienen, in den kommenden Jahren eine neue Grundlage für die Bedarfsplanung zu haben, die Prozesse zur Priorisierung und Umsetzung unter den Baulastträgern zu optimieren sowie sukzessive vorhandene Infrastrukturen zu ertüchtigen und vor allem Netzlücken zu schließen. Mit dem Konzept sollen im Ergebnis durchgängige Radverkehrsverbindungen und somit die Grundlage für eine zukünftige flächendeckende Erschließung des Landes Brandenburg mit Infrastruktur für den Radverkehr geschaffen werden.

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg hat im Dezember 2023 die externen Dienstleister Rambøll Deutschland GmbH und FixMyCity GmbH beauftragt, bis Ende 2024 ein Konzept für ein baulastträgerübergreifendes Radnetz zu erarbeiten. Die Erarbeitung des Radnetz Brandenburg erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen, insbesondere den Landkreisen und kreisfreien Städten, um die Belange aller Baulastträger bei der Konzeptionierung zu berücksichtigen.

Zuerst werden Quellen und Ziele des Alltagsradverkehrs identifiziert und in einem Luftliniennetz miteinander verknüpft. Diese orien­tieren sich zum Beispiel an den Ober- und Mittelzentren, den Grundfunktionalen Schwerpunkten, Bahnhöfen und weiteren regionalen Schwerpunkten, wie beispielsweise wichtige touristische Destinationen.

In einem nächsten Schritt wird ein Zielnetz entwickelt, in dem das Luftliniennetz auf das bestehende Wegenetz umgelegt wird und so auch wichtige Lückenschlüsse identifiziert werden. Dabei werden auch weitere wichtige Standorte wie zum Beispiel Schulen und Versorgungsstandorte berücksichtigt. Die Konzeption betrachtet grundsätzlich alle bestehenden Infrastrukturen und Wegeverbin­dungen, unter anderem straßenbegleitende und selbständige Radwege, Wirtschaftswege, touristische Radrouten und innerörtliche Straßen. So weit wie möglich wird auf die vorhandene Infrastruktur zurückgegriffen.

Die Konzeption des „Radnetz Brandenburg“ ist eine zentrale Maßnahme der im Mai 2023 vom Kabinett beschlossenen Radverkehrsstrategie 2030 des Landes Brandenburg und auch Bestandteil des Mobilitätsgesetztes des Landes Brandenburg.