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Freigabe eines Teilabschnitts der B 87 in Lübben

Pressemitteilung

- Erschienen am 30.10.2019

Der erste Teilabschnitt zur Sanierung der Bundesstraße B 87 in Lübben (Spreewald) ist fertiggestellt. Zwischen der Brücke über die Spree bis zum Parkplatz in Höhe des Landratsamts wurden die Fahrbahn erneuert, zwei Querungshilfen und gemeinsame Geh- und Radwege gebaut. Im Auftrag der Stadtentwässerung Lübben wurden die Schmutzwasserkanäle saniert. Der Bund hat sich mit 900.000 Euro an den Kosten beteiligt, die Stadt Lübben hat 700.000 Euro investiert. Insgesamt haben die 350 Meter Ausbaustrecke 1,6 Millionen Euro gekostet. Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse hat den Abschnitt heute freigegeben.

„Die B 87 ist eine der städtischen Hauptverkehrsstraßen. Jetzt ist der Abschnitt verkehrssicher gestaltet. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Bus oder dem Auto – alle sind in der neuen Planung entsprechend berücksichtigt worden. Mit dem nächsten Bauabschnitt werden Brücken im Stadtgebiet erneuert. Das ist eine wichtige Verbesserung des Hochwasserschutzes im Stadtgebiet“, sagte Staatssekretärin Jesse.

Der nächste Bauabschnitt ist derzeit in Vorbereitung. Mit dem Bau der Brücke über den Umflutkanal soll im kommenden Jahr begonnen werden. Die Baumaßnahme wurde überwiegend unter Aufrechterhaltung des Kfz- und Busverkehrs durchgeführt. Der LKW-Verkehr wurde über die B 179 und L 71 umgeleitet. Die L 71 wurde zuvor durch den Landesbetrieb Straßenwesen instandgesetzt.

Nachdem die Pläne für die Sanierung der Straße öffentlich ausgelegt wurden, gab es im Mai 2018 einen Anhörungstermin, bei dem betroffene Anwohner und Anwohnerinnen ihre Einwendungen vorbringen konnten. Im Nachhinein hatte es weitere Forderungen gegeben, die nach Prüfung teilweise in eine Planänderung aufgenommen wurden. Die Änderungen beziehen sich auf kombinierte Geh- und Radwege und auf veränderte Standorte bei Ersatzpflanzungen für zu fällende Bäume.

 

Abbinder

Datum
30.10.2019