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Hohe Auszeichung für Industriedenkmal

- Erschienen am 29.10.2024 - Presemitteilung Spotlight

Das Nähmaschinenwerk der Stadt Wittenberge ist von der Bundesingenieurkammer als "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" ausgezeichnet worden und reiht sich damit in eine prominente Reihe mit Olympiastadion München, alter Elbtunnel und Flughafen Tempelhof ein.  Wer erinnert sich noch an die Singer-Nähmaschinen von Oma? Diese wurden dort hergestellt und das Industriedenkmal ist nicht nur beeindruckend groß, sondern auch eine technische Meisterleistung: Zum Beispiel konnte jeder Quadratmeter des Gebäudes 07 eine Last von 1,6 Tonnen aushalten. "Das Nähmaschinenwerk ist nicht nur ein Zeugnis der industriellen Geschichte Deutschlands, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für innovative Ingenieurbaukunst", schreibt die Brandenburgische Ingenieurkammer. "Besonders hervorzuheben ist der Eisenbetonskelettbau des Hauptgebäudes, das bereits in der damaligen Zeit als architektonisch fortschrittlich galt. Kein Geringerer als Bauhaus-Architekt Walter Gropius lobte die klare, funktionale Gestaltung des Baus." Übrigens gibt es einen weiteren Grund für Glückwünsche: Die Brandenburgische Ingenieurkammer ist dieses Jahr 30 Jahre geworden.

"Spotlights"
Manchmal sagen Bilder mehr als Worte. "Spotlights" ist ein Format, bei dem der Fokus auf die Arbeit des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung gelegt und mit einem Bild und einer kleinen Geschichte erzählt wird.

Abbinder

Ident-Nr
Spotlight
Datum
29.10.2024