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Jesse setzt Spatenstich für den Ausbau der Landestraße L 90 in Werder

Presseeinladung

- Erschienen am 29.03.2019
  • Termin: Montag, 1. April
  • Zeit: 10.00 Uhr
  • Ort: Anschlussstelle Phöben an der A 10 auf dem Mitfahrerparkplatz an der L 90

Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse wird am kommenden Montag (1.April)  den Ausbau der Ortsdurchfahrt und der freien Strecke zwischen Phöben und Werder (Havel) der  Landesstraße L 90 starten. Das Vorhaben kostet rund 4,5 Millionen Euro.

Ines Jesse: „Die Landesstraße 90 ist eine wichtige Verbindung zur Autobahn A10. Vorhandene verkehrliche Defizite sollen nun beseitigt werden, um für die sich ständig weiter entwickelnde Stadt Werder eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur zu schaffen. Mit der Sanierung werden sich die Verkehrsverhältnisse verbessern. Die Bauarbeiten erfolgen in mehreren Abschnitten und werden auch zu Verkehrseinschränkungen führen. Dafür bitten wir um Verständnis. Im Ergebnis wird sich durch den neuen Straßenbelag der Lärm verringern und die Straße wird für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer.“

Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg und die Stadt Werder (Havel) bauen in einem ersten Abschnitt, die L 90 beginnend am Kreisverkehr Elsastraße bis zum Ortsausgang Werder auf einer Länge von rund 300 Metern gemeinsam aus. Die Fahrbahn erhält für den Radverkehr beidseitig markierte Schutzstreifen. Die Beleuchtung wird durch die Stadt erweitert. In einem weiteren Abschnitt wird die L 90  bis zum Ortseingang Phöben auf einer Länge von rund 3,2 Kilometer erneuert. Der bereits vorhandene Radweg wird saniert und angepasst. Neben dem Ausbau der Fahrbahn wird im Bereich der Autobahnauffahrt zur A 10 ein Linksabbiegerstreifen angelegt ein Mitfahrerparkplatz angelegt. Dafür wird auch die bisher zum Parken genutzte Fläche genutzt. Außerdem werden eine Schmutzwasserleitung, ein Regenwasserkanal sowie Trink- und Schmutzwasserhausanschlüsse neu verlegt. Der Verkehr zeitweilig durch die Havelauen geführt. Außerdem wird die Fahrbahn abschnittsweise halbseitig gesperrt und der Verkehr wird mit einer Ampelschaltung geregelt. Für die Arbeiten im Bereich der Autobahnrampen müssen diese zeitweilig voll gesperrt werden. Diese Sperrungen sind in den Sommerferien 2019 vorgesehen. Im Vorfeld der Bauarbeiten waren Baumfällungen erforderlich, die bis Ende Februar abgeschlossen wurden. 

Die Bauarbeiten beginnen im April 2019 und sollen im April 2020 abgeschlossen werden.

Von den Gesamtkosten in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro trägt das Land knapp 3,5 Millionen Euro, der Bund rund 670.000 Euro, die Stadt Werder (Havel) rund 131.000 Euro, der Wasser- und Abwasserzweckverband Werder rund 90.000 und die Unternehmensgruppe Herbstreith&Fox 87.000 Euro für den Regenwasserkanal.

Abbinder

Datum
29.03.2019