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Wittenberge und Neuruppin sind Pilotprojekt „Post-Corona-Stadt“

- Erschienen am 29.01.2021 - Pressemitteilung Presseinformation

Infrastrukturminister Guido Beermann: „Ich gratuliere den Städten Wittenberge und Neuruppin dazu, dass sie zu den ausgewählten Pilotprojekten gehören. Sie sind dem Projektaufruf ‚Post-Corona-Stadt: Ideen und Konzepte für die resiliente Stadtentwicklung‘ gefolgt und haben sich erfolgreich beworben. Für uns ist die Stärkung der Innenstädte eine der wichtigsten Aufgaben der Stadtentwicklungspolitik – gerade jetzt vor dem Hintergrund der Corona-Krise. Unsere Stadtzentren sollen auch in diesen Zeiten lebendige Orte und unverwechselbare Aushängeschilder unserer Städte bleiben und sich weiterentwickeln. Davon profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch der Tourismus. Das kann aber nur mit kreativen Konzepten und einem Miteinander von privaten Akteure und der Kommunalpolitik sowie -verwaltung gelingen.“

Die Stadt Wittenberge hat sich im Themenfeld „Solidarische Nachbarschaft und Wirtschaften im Quartier“ mit dem Projekt „Pop-Up Prignitz“ der Agentur für Freiräume (PuP) durchgesetzt.

Die Stadt Neuruppin war im Themenfeld „Öffentlicher Raum, Mobilität und Stadtstruktur“ mit dem Projekt „Dein Park“ erfolgreich.

Insgesamt sind beim Bund 222 Bewerbungen von Kommunen, Vereinen, Initiativen, Unternehmen und anderen Akteuren aus ganz Deutschland eingegangen. Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des BMI, des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Städtetages haben die Pilotprojekte ausgewählt. Die Projekte erarbeiten beispielsweise neue Möglichkeiten für die Zukunft der Innenstadt, schaffen Begegnungsräume im Quartier, gestalten Freiräume um, realisieren verschiedene Pop-up-Maßnahmen oder erstellen strategische Konzepte zum Umgang mit Krisensituationen. Akteure aus Politik, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft arbeiten in den Vorhaben zusammen.

Die Umsetzung soll im zweiten Quartal 2021 und wird durch einen intensiven Wissenstransfer und fachlichen Austausch begleitet. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) betreut die Vorhaben fachlich und bereitet übertragbare Erkenntnisse für die Planungspraxis auf.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des BMI.

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
29.01.2021