PURPLE: Europäische Netzwerkkonferenz in Potsdam
Pressemitteilung
- Erschienen amMit einem Besuch auf dem ehemaligen Kasernengelände in Potsdam-Krampnitz begann heute die Generalversammlung des Netzwerks europäischer Regionen „Peri Urban Regions Platform Europe“ (PURPLE). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ließen sich vor Ort die Pläne für das neue Wohnquartier zwischen dem Fahrländer- und Krampnitzsee erläutern. Am zweiten Tag ihres Treffens in Potsdam stand neben Themen der europäischen Zusammenarbeit, auch die Vorstellung des städtebaulich-landschaftsplanerischen Konzepts für das Projekt in Krampnitz auf dem Programm.
„Im Netzwerk PURPLE tauschen sich europäische Regionen über Ihre Erfahrungen bei der Entwicklung von Städten und ihrem Umland aus. Wir präsentieren unsere Konzepte für die Vernetzung von Mobilität, Stadtentwicklung und Landesplanung. Zur Diskussion stehen auch die stärkere Zusammenarbeit zwischen Städten und den Kommunen in ihrem Umland, die wir mit der Förderung von Projekten im Rahmen des Stadtumland-Wettbewerbs unterstützen,“ sagte Bauministerin Kathrin Schneider.
In dem Netzwerk haben sich Umlandregionen von größeren Städten aus zehn Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zusammengeschlossen. Dazu zählen neben Brandenburg unter anderem die Regionen Dublin (Irland), Flandern (Belgien) Frankfurt-Rhein-Main, Mazowsze/Masowien und Wielkopolska /Großpolen (Polen). Die Plattform dient dem Erfahrungsaustausch, der Projektbegleitung und Förderung neuer Europäischer Initiativen.