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Gut gerüstet für Brandenburgs Straßen: Freisprechung der Straßenwärter

Pressemitteilung

- Erschienen am 27.06.2019

Ob Straßenschilder aufzustellen oder Schlaglöcher zu beseitigen sind, ob Leitplanken ersetzt werden müssen oder Bäume und Büsche am Straßenrand zu pflegen sind – Straßenwärterinnen und -wärter sind überall im Einsatz. Heute werden eine Straßenwärterin und 24 Straßenwärter freigesprochen, die nach einer dreijährigen Ausbildung ihre Abschlusszeugnisse von Verkehrsministerin Kathrin Schneider erhalten. Die Zeugnisse werden im Rahmen einer Feierstunde im Industriemuseum Brandenburg an der Havel übergeben. Bereits zum 26. Mal werden die Straßenwärter des Landesbetriebs Straßenwesen (LS) freigesprochen.

„Brandenburgs Straßenwärterinnen und Straßenwärter sorgen für Sicherheit und Ordnung auf den Straßen. Denn alle sollen sicher, zuverlässig und störungsfrei an ihr Ziel kommen. Und der Verkehr auf unseren Straßen nimmt zu. Damit erhöhen sich auch die Anforderungen an die Straßenwärter und deren Verantwortung. Ich gratuliere allen, dass Sie diese vielfältige Ausbildung erfolgreich absolviert haben. Ich bedanke mich bei den Ausbilderinnen und Ausbildern im Landesbetrieb Straßenwesen und bei den schulischen Betreuern in den Berufsschulen, Oberstufenzentren und Überbetrieblichen Ausbildungszentren. Mit ihrem Engagement sorgen sie für eine gute Qualität der betrieblichen Ausbildung in den Straßenmeistereien und Autobahnmeistereien.“, sagte Verkehrsministerin Schneider.

Der Ausbildungsberuf ist vielseitig und zukunftsorientiert. Zu den Ausbildungsschwerpunkten gehören:

  • Verkehrssicherung
  • Winterdienst
  • Wartung der Technik
  • Telematik
  • Kontrolle und Wartung der Ingenieurbauwerke z. B. Brücken
  • Umweltschutz

Von den 22 für den LS ausgebildeten Straßenwärterinnen und Straßenwärter werden 21 übernommen. Ein Straßenwärter wird in einem anderen Bundesland tätig. Ab 01.08.2019 beginnen 40 junge Menschen ihre Ausbildung zum Straßenwärter beim LS.

Abbinder

Datum
27.06.2019