Toolbar-Menü

1. Spatenstich für Ortsdurchfahrt Wittstock

Pressemitteilung

- Erschienen am 27.03.2018

Der Bau der Ortsdurchfahrt Wittstock im Zuge der Landesstraße L 15 kann beginnen. Das Projekt umfasst die Erneuerung der Fahrbahn ab der Autobahnanschlussstelle der A 19 und den Bau eines Kreisverkehrs zu besseren Anbindung an die Kreisstraße K 6825.   Die Gesamtbaukosten betragen knapp zwei Millionen Euro.

 „Die Sanierung der Landesstraße ist Bestandteil des Landesstraßenbauprogramms. Der Ausbau der Straße ist auch Teil der Vorbereitung der Landesgartenschau in Wittstock 2019. Neben einem erweiterten Angebot des öffentlichen Nahverkehrs während der Gartenschau, wollen wir auch gute Straßenanbindungen bauen, die langfristig sowohl dem Tourismus als auch der heimischen Wirtschaft dienen. Durch den Bau des Kreisverkehrsplatzes und die Sanierung und den Neubau von Geh- und Radwegen wird sich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöhen“, sagte Verkehrsministerin Kathrin Schneider zum Baustart.

Die Gesamtkosten betragen rund 1,96 Millionen Euro. Das Land trägt hiervon 1,3 Millionen Euro, die Stadt Wittstock/Dosse 400.000 Euro und der Landkreis Ostprignitz-Ruppin 250.000 Euro. Die Gesamtlänge beträgt 1,2 Kilometer.

Die Baustrecke beginnt an der Autobahnanschlussstelle der A 19 mit einer Erneuerung der Fahrbahndecke der L 15 sowie ab der Einmündung der Ütersener Straße (Gewerbegebiet) ebenfalls mit der Erneuerung der Fahrbahndecke des gemeinsamen Geh-/Radweges als Erhaltungsmaßnahmen. Daran schließt sich der Umbau des Knotenpunktes L 15/K 6825 (Kreisstraße) zum Kreisverkehr an.

Der Bahnübergang an der K 6825 Jabeler Chaussee befindet sich jetzt rund 60 Meter vom jetzigen Knotenpunkt entfernt. Während der Schließzeiten treten auf Grund des kurzen Stauraumes in diesem Bereich häufig Behinderungen im Verkehrsablauf auf. Durch die Verlagerung des Knotenpunktes in westliche Richtung wird der Stauraum zukünftig auf 150 Meter verlängert. Der Umbau des Knotenpunktes zu einem Kreisverkehrsplatz ermöglicht eine flüssige Verkehrsabwicklung und erhöht darüber hinaus die Verkehrssicherheit am Knotenpunkt. Zusätzlich wird über den neuen Knotenpunkt das südlich gelegene Bebauungsgebiet der Stadt erschlossen.

Zwischen dem Knotenpunkt und dem Bauende am Kreisverkehrsplatz bei einem Discounter erfolgt mit dem grundhaften Ausbau der Fahrbahn eine Anpassung des Straßenzustandes an die Erfordernisse aus dem regelmäßigen Verkehrsaufkommen. Speziell für die Fußgänger und Radfahrer verbessert sich die Verkehrssicherheit durch die Ergänzung und Erneuerung des Geh-/Radwegenetzes in Richtung Stadtzentrum.

Die Fertigstellung ist für November 2018 geplant.

Abbinder

Datum
27.03.2018