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Verkehrsminister und DB-Vorständin vereinbaren enge Zusammenarbeit

- Erschienen am 25.02.2025 - Presemitteilung Presseinformation
Austausch Minister und Vorständin DB zu Pendlerverkehr Strecke Berlin-Hamburg © MIL

Pendelverkehr auf der Strecke Berlin-Hamburg und Kapazitätsauslastung in den Regionalzügen: Der brandenburgische Verkehrsminister Detlef Tabbert und Evelyn Palla, Vorständin der Deutschen Bahn AG sowie Vorstandsvorsitzende der DB Regio AG, trafen sich zu einem konstruktiven Gespräch.

Beide Seiten bekräftigten ihre Absicht, die bereits bestehende gute Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Minister Tabbert betonte die Bedeutung der DB Regio als "wichtiger und starker Partner für das Land Brandenburg" und hob die bisher erfolgreiche Kooperation hervor. Die Gesprächspartner zeigten sich einig über die Notwendigkeit, gemeinsam die anstehenden Herausforderungen im Bahnverkehr anzugehen.

Fokus auf Strecke Berlin-Hamburg

Ein Schwerpunkt des Gesprächs lag auf der geplanten Sanierung der Bahnstrecke Berlin-Hamburg. Minister Tabbert unterstrich die Wichtigkeit dieses Projekts und betonte, sowohl die Bauarbeiten als auch die Organisation des Pendelverkehrs weiter im Blick zu haben.

Die Strecke Berlin-Hamburg ist eine der meistgenutzten Fernverkehrsverbindungen in Deutschland. Die geplante Generalsanierung soll die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit auf dieser wichtigen Achse deutlich verbessern.

Als Ersatz für Zugverbindungen im Nahverkehr, die wegen der Bauarbeiten nicht angeboten werden können, hat die für das Schienennetz verantwortliche DB InfraGO entlang der gesamten Strecke Hamburg–Berlin einen modernen und leistungsfähigen Ersatzverkehr mit Bussen beauftragt. Dabei kommen in Spitzenzeiten über 170 Busse zum Einsatz, die auf insgesamt 26 Linien verkehren.

Weitere Themen: Deutschlandticket und Kapazitätsauslastung

Darüber hinaus diskutierten Tabbert und Palla über die Auswirkungen des Deutschlandtickets auf das Passagieraufkommen in Regionalzügen. Sie erörterten Möglichkeiten, wie Züge und Personal angesichts der gestiegenen Nachfrage entlastet werden können.

Minister Tabbert zeigte sich nach dem Treffen zuversichtlich: "Die konstruktive Atmosphäre und der offene Austausch mit Frau Palla bestärken mich in der Überzeugung, dass wir gemeinsam die Herausforderungen im Bahnverkehr, insbesondere auf der Strecke Berlin-Hamburg, meistern werden. Die Interessen der Pendlerinnen und Pendler stehen dabei für mich an oberster Stelle."

Evelyn Palla ergänzte: " Im Schulterschluss mit der Landesregierung wollen wir den ÖPNV in Brandenburg weiter voranbringen. Wenn Verkehrsminister Tabbert sagt, öffentliche Mobilität könne nicht am Ausgang des Bahnhofes enden, dann ist das genau das Ziel von DB Regio: Wir wollen integrierte Alltagsmobilität anbieten – also passgenaue und lückenlos buchbare Angebote von Tür zu Tür und nicht nur von Haltestelle zu Haltestelle. Zusammen mit der Politik wollen wir zeigen, wie gut Nahverkehr sein kann, nämlich flexibler und bequemer als heute und genauso wie es unsere Kundinnen und Kunden brauchen."

Beide Seiten vereinbarten, den engen Dialog fortzusetzen, um die Entwicklungen im Bahnverkehr zu besprechen und notwendige Maßnahmen abzustimmen.

 

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
25.02.2025