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Neue Mietwohnungen für Falkensee

Pressemitteilung

- Erschienen am 24.07.2019

Bei einem Arbeitsbesuch in Falkensee (Havellland) informiert sich Bauministerin Kathrin Schneider heute über ein Bauvorhaben in der Stadt.  Bauherrin ist die Gesellschaft für Gebäudewirtschaft Falkensee (gegefa). In der Friedensstraße entstehen 55 barrierefreie Mietwohnungen in fünf Gebäuden.

„Falkensee gehört zu den Städten, die in den letzten Jahren außerordentlich gewachsen sind. Hier im Berliner Umland ist der Wohnungsmarkt angespannt. Deshalb kommt es gerade hier darauf an, bezahlbaren und gleichzeitig attraktiven Wohnraum zu schaffen. Ich freue mich, dass die gegefa als kommunales Unternehmen ihrer Verantwortung gerecht wird.“, sagte Ministerin Kathrin Schneider.

Die neuen Gebäude liegen im Ortsteil Falkenhagen. Alle Wohnungen werden komplett barrierefrei, 6 Wohnungen werden rollstuhlgerecht. Die fünf Häuser bekommen einen innen liegenden Aufzug, der auch das Kellergeschoss mit Abstell- und Technikräumen erschließt. Von den 55 Wohnungen werden 45 WE belegungsgebunden sein, d.h. sie werden Haushalten mit geringerem Einkommen zur Verfügung stehen. Die Mietobergrenzen betragen damit 5,50 Euro pro m2 Wohnfläche bzw. 7,00 Euro pro m2 Wohnfläche. Alle Wohnungen haben Balkone bzw. Terrassen. Insgesamt haben die 55 Wohnungen 3.600 m2 Wohnfläche.

Im Rahmen der Wohnraumförderung wurde der Stadt Falkensee seit 1990 ca. 98,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Projekt wird vom Land mit mehr als 7,7 Millionen Euro Baudarlehen und 1,26 Millionen Euro Zuschüssen für den Neubau von Wohnungen unterstützt.

Im Jahr 2019 wurden bis zum Juli im Rahmen der Wohnraumförderung ca. 70 Millionen Euro zugesagt. Davon profitieren beispielsweise Mietwohnungsbauprojekte in Potsdam, Erkner, Mühlberg/Elbe und Großbeeren. Weitere Projekte mit einem Volumen von insgesamt 58 Millionen Euro sind als bewilligungsfähig eingestuft.

Abbinder

Datum
24.07.2019