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Schneider gibt Ortsdurchfahrt Staupitz rund zwei Monate früher als geplant frei

Presseeinladung

- Erschienen am 24.06.2019

Verkehrsministerin Kathrin Schneider gibt am kommenden Montag (24. Juni) die Ortsdurchfahrt Staupitz im Amt Plessa im Zuge der Landesstraße L 63 nach der Sanierung für den Verkehr frei. Es wurden rund 2,6 Millionen Euro investiert.

  • Termin:             Montag, 24. Juni 2019
  • Zeit:                 10.00 Uhr
  • Ort:                  Staupitz (Elbe-Elster), Grünwalder Straße, Ortsmitte

Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Ich freue mich, dass es gelungen ist die Ortsdurchfahrt schneller zu bauen als geplant. Damit enden die Verkehrseinschränkungen früher. Die neue Ortsdurchfahrt in Staupitz ist eines von 70 Projekten unseres 100-Millionen-Programms zur Sanierung von Ortsdurchfahrten auf Landesstraßen. Damit fördern wir den kommunalen Straßenbau. Der Landesbetrieb Straßenwesen arbeitet eng mit den Kommunen zusammen, so dass der Ausbau der Straßen zusammen mit kommunalen Vorhaben, wie der Erneuerung der Wasser- und Abwasserleitungen und der übrigen Versorgungsleitungen wie Strom, Telekommunikation und Breitband, sowie der Anlage von Geh- und Radwegen oder der Straßenbeleuchtung, erfolgt. Das bedeutet nach Fertigstellung nicht nur mehr Verkehrssicherheit, sondern auch eine höhere Lebensqualität für die Menschen.“

Die Gesamtkosten für die Ortsdurchfahrt Staupitz betrugen etwa 2,6 Millionen Euro. Das Land trägt hiervon 1,8 Millionen Euro, das Amt Plessa 532.000 Euro und der Wasserverband Lausitz 430.000 Euro. Die Gesamtlänge der Baustrecke beträgt 1,2 Kilometer; die Fahrbahn wird 6,50 Meter, der Gehweg zwei Meter breit. Neben der Erneuerung der Fahrbahn und der Herstellung des Gehweges wurden neue Bushaltestellen gebaut. Die Regenentwässerung, die Straßenbeleuchtung und die Trinkwasser-Versorgungsleitungen wurden erneuert. Es erfolgte die Verlegung der Energieleitungen und die Neuverlegung eines Breitbandkabels. Der erste Bauabschnitt ist damit fertig gestellt. Der zweite Bauabschnitt zur Sanierung der Ortsdurchfahrt, befindet sich in der Entwurfsplanung. Bevor die Straßensanierung fortgesetzt wird, lässt die Gemeinde ein Haus abreißen. Ein Teil des Grundstücks wird in die Neugestaltung eines Kreuzungsbereichs einbezogen. Ein Termin für den Weiterbau steht noch nicht fest.

Hintergrund:

Die Sanierung der Ortsdurchfahrt ist Bestandteil des Landesstraßenbauprogramms. Insgesamt werden in diesem Jahr im Land Brandenburg rund 480 Millionen Euro für die Planung, den Bau und die Unterhaltung von Bundesfern- und Landesstraßen eingesetzt. Darin enthalten sind 35 Millionen Euro, die in diesem Jahr für Projekte aus dem 100-Millionen-Euro-Programm für Landesstraßen eingeplant sind.

 

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Datum
24.06.2019