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Bund fördert Sanierung kommunaler Einrichtungen für Sport, Jugend und Kultur – 7 Brandenburger Projekte erfolgreich

- Erschienen am 23.12.2022 - Presemitteilung Presseinformation

Das Bundesbauministerium hat die Projekte für die neue Förderrunde des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) bekanntgegeben. Insgesamt stellt der Bund 476 Millionen Euro zur Verfügung, wovon rund 15 Millionen Euro nach Brandenburg fließen.

Bauminister Guido Beermann: „Ich freue mich, dass nach den Programmjahren 2015 und 2020 erneut Fördermittel bereitgestellt werden. Damit können die Kommunen, Schwimmhallen, Sportstätten und andere kulturellen Einrichtungen energetisch sanieren.  Das ist ein wichtiger Beitrag zur Einsparung von Energie und für die Erreichung der Klimaschutzziele von Bund und Ländern. Ich freue mich, dass sich im Land Brandenburg sieben Projekte erfolgreich beworben und nun den Zuschlag bekommen haben. Vor allem Kinder und Jugendliche werden davon profitieren.“

Es wurden folgende Fördermittel bewilligt:

Eberswalde Ersatzneubau des Funktionsgebäudes und Qualifizierung des Kegelbahngebäudes im Westendstadion 1.800.000 Euro
Eggersdorf Sanierung des historischen Dorfsaalensembles 2.146.500 Euro
Potsdam Sanierung und Weiterentwicklung der Stadtteilbibliothek Am Stern 1.089.000 Euro
Ruhland Ersatzneubau für eine Mehrzweckhalle 5.039.012 Euro
Schöneiche bei Berlin Ersatzneubau eines "Haus des Sports" 2.659.500 Euro
Wusterhausen/Dosse Sanierung der denkmalgeschützten Alten Turnhalle 585.000 Euro
Zossen

Sanierung und Erweiterung der Begegnungsstätte mit Vereinsheim

1.745.729 Euro

Gefördert werden investive Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Die Projekte sollen von besonderer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune sein.

Bei Schwimm- und Freibädern geht es vor allem um die Erhöhung der Barrierefreiheit, eine möglichst klimaneutrale Wärmeversorgung und die Reduzierung von Ressourcen, wie Wasser und Chemikalien. Gefördert werden sowohl die Planung als auch die Umsetzung der Bauvorhaben. Nach Abschluss der Sanierung müssen die Gebäude die Effizienzgebäude-Stufe 70 aufweisen.

Hierfür stehen insgesamt 476 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds (KTF, ehemals Energie- und Klimafonds) zur Verfügung. Das Programm wurde weiterentwickelt und legt den Schwerpunkt auf die energetische Sanierung der zu fördernden Einrichtungen.

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
23.12.2022