Toolbar-Menü

Städtebaufördermittel für Königs Wusterhausen

- Erschienen am 23.12.2020 - Presemitteilung Presseinformation

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat der Stadt Königs Wusterhausen Fördermittel in Höhe von rund einer Million Euro für weitere Stadtentwicklungsprojekte bewilligt. Bund und Land stellen aus den neuen Programmen „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ Geld unter anderem für den Neubau der Kita „Spielspaß“ bereit.

 „Königs Wusterhausen hat dank der Fördermittel von Bund, Land und Europäischer Union viele Stadtentwicklungsprojekte bereits umgesetzt, unter anderem wurde der Bahnhofsbereich neugestaltet, der Bürgertreff Fontaneplatz neugebaut, die Fußgängerbrücke zur Mühleninsel neu errichtet sowie viele kleinere und mittlere Unternehmen gefördert. Davon profitieren die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und ihre Gäste. Wir wollen diese positive Entwicklung weiter unterstützen und bewilligen Geld zum Beispiel für den Neubau einer Kita.“  

Infrastrukturminister Guido Beermann

 

Lebendige Zentren (LZ)
Im Sinne der Zielstellungen der bisherigen Programme „Aktive Stadtzentren“ und „Städtebaulicher Denkmalschutz“ werden mit dem neuen Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“ die Anpassung, Stärkung und Revitalisierung und der Erhalt von Stadt- und Ortskernen, historischen Altstädten, Stadtteil- und Ortszentren, die Profilierung und Standortaufwertung sowie der Erhalt und die Förderung von Nutzungsvielfalt unterstützt. Ziel ist die Entwicklung der Zentren zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur.

Die Stadt Königs Wusterhausen erhält 50.000 Euro Bundes- und Landesmittel für die Sanierung eines leerstehenden ehemaligen Bahngebäudes, das für eine öffentliche Nutzung vorgesehen ist.

Sozialer Zusammenhalt (SZH)
Das Ziel des neuen Städtebauförderungsprogramms „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ ist die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile. Damit soll u.a. ein Beitrag zur Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität und Nutzungsvielfalt, der Integration aller Bevölkerungsgruppen und zur Stärkung des Zusammenhalts in der Nachbarschaft geleistet werden. Das Programm bündelt die Aktivitäten einer sozialen Stadtentwicklung und zeichnet sich vor allem durch seinen interdisziplinären Ansatz aus. Quartiersmanagement und die Mobilisierung von Teilhabe und ehrenamtlichem Engagement werden stärker betont.

Die Stadt Königs Wusterhausen erhält eine Million Euro Bundes- und Landesmittel für den Neubau der Kita „Spielspaß“.  

Insgesamt hat Königs Wusterhausen seit 1991 13,6 Millionen Euro für die Stadtentwicklung/Stadterneuerung erhalten. Im Rahmen der Wohnraumförderung wurden seit 1991 rund 50 Millionen Euro für rund 1300 Wohnungen bewilligt.

Abbinder

Ident-Nr
Presseinformation
Datum
23.12.2020