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Beispielhafte Stadtentwicklung: Ministerin Schneider zu Gast bei der „Lübbenaubrücke“

Pressemitteilung

- Erschienen am 23.11.2018

Lübbenau hat in den vergangenen Jahren erfolgreich den Stadtumbau vorangetrieben. Das ist vor allem in der Neustadt zu sehen, wo viele Akteure unter dem Dach der ‚Lübbenaubrücke‘ zur Aufwertung des Quartiers beigetragen haben.  Auch die Sanierung der Altstadt hat das Projektbüro und der dazugehörigen Verein maßgeblich entwickelt und umgesetzt. Seit 1999 moderiert die „Lübbenaubrücke“ den Stadtentwicklungsprozess. Darüber hinaus werden Feste und Freiluft-Kunstaktionen organisiert und Kreativworkshops veranstaltet. Schirmherrin ist Bauministerin Kathrin Schneider. Sie ist heute Gast des „18.Brückentages“.

„Das ist ein beispielhaftes Konzept der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger für die Entwicklung ihrer Stadt. Wer sich beteiligt, identifiziert sich mit einer Sache. Mit ihren Projekten ist die „Lübbenaubrücke“ nah an den Menschen und ihrem Alltag. Projektbüro und der Verein tragen wesentlich dazu bei, dass die Stadt stetig an Lebensqualität gewinnt“, sagte Schneider.

Das Projektbüro der „Lübbenaubrücke“ moderiert seit 1999 den Stadtumbauprozess in Lübbenau und initiiert gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und verschiedenen Vereinen soziale und kulturelle Veranstaltungen. Das Spektrum der Aktivitäten reicht von gesellschaftspolitischen Themenabenden und Diskussionsrunden über Kinder- und Jugendarbeit bis hin zu Beratungs- und Kreativangeboten. Bisher wurde vor allem Rückbau und Aufwertung in der Lübbenauer Neustadt und die Sanierung von Stadtbild prägenden Gebäuden in der Altstadt gefördert.

Im vergangenen Jahr hat das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung 3,5 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel für Projekte in der Altstadt, wie beispielsweise den Spielplatz Poststraße, einen Wasserwanderrastplatz am Rosengarten und die Instandsetzung des Hallenbades in der Neustadt bewilligt. Lübbenau wurde bereits 1999 in das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen. Bisher wurden rund 6,6 Millionen Euro bewilligt.

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Datum
23.11.2018