Freisprechung der jungen Straßenwärter*innen
Pressemitteilung
- Erschienen amDer Prüfungsjahrgang 2020 hat die Ausbildung zum Straßenwärter und zur Straßenwärterin beendet. Im Rahmen einer Feierstunde im Industriemuseum Brandenburg an der Havel erhielten 21 Männer und eine Frau ihre Abschlusszeugnisse. Auch Verkehrsminister Guido Beermann war gekommen, um die Leistung der Absolvent*innen zu würdigen.
Verkehrsminister Guido Beermann: Ich gratuliere den künftigen Straßenwärter*innen zu ihrem erfolgreichen Abschluss. Besonders vor dem Hintergrund der Corona-Krise war die Prüfungssituation nicht leicht. Deshalb können die jungen Menschen besonders stolz auf sich sein. Ich freue mich, dass wir die Veranstaltung heute – mit dem notwendigen Abstand – durchführen können. Die feierliche Beendigung ihrer Berufsausbildung ist für unseren Nachwuchs ein wichtiger Schritt ins Berufsleben. Wir werden auch in den kommenden Jahren verstärkt ausbilden, denn wir brauchen Nachwuchskräfte. Zum 1. August 2020 beginnt das neue Ausbildungsjahr mit einem Rekord: 42 junge Menschen starten in die Ausbildung beim Landesbetrieb Straßenwesen – so viele wie nie zuvor.“
In der abwechslungsreichen Lehrzeit sind die Auszubildenden mit den Kollegen des Landesbetriebs Straßenwesen viele Kilometer auf den Straßen Brandenburgs unterwegs und lernen alles über die Arbeitsstellen- und Verkehrssicherung, Vermessungstechnik sowie Bau- und Instandsetzungsarbeiten kennen. Auch der Winterdienst, die Grünpflege und das Anbringen sowie Instandhalten von Verkehrszeichen sind Bestandteil der dreijährigen Ausbildung. Der schulische Teil findet im Oberstufenzentrum Havelland in Friesack statt. Den betrieblichen Teil haben das Berufsförderungswerk e.V. des Bauindustrieverbandes Brandenburg in Brandenburg an der Havel und seit 2019 das Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Bauen in Cottbus übernommen.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung stehen den Jungfacharbeiter*innen viele Entwicklungswege und interessante Einsatzmöglichkeiten offen. Zudem sind weitere Qualifizierungen sind möglich.
Bereits zum 27. Mal wurden die Straßenwärter freigesprochen. Zukünftig werden fünf Jungfacharbeiter in den Autobahn- und zehn Jungfacharbeiter in den Straßenmeistereien im Landesbetrieb Straßenwesen tätig sein. Die Jungfacharbeiterin arbeitet
zukünftig in der Straßenmeisterei in Bad Freienwalde. Je ein Jungfacharbeiter wird in den Städten Oranienburg und Bad Belzig eingesetzt, die Straßenmeisterei Doma im Bundesland Sachsen beschäftigt zukünftig vier neue Mitarbeiter.
Für das kommende Jahr beginnt die Bewerbungsfrist am 1. September 2020 und endet am 30. November 2020. Der Landesbetrieb freut sich auf Bewerbungen von jungen Frauen und Männern aus allen Teilen des Landes.
Mehr dazu finden Sie hier: https://www.ls.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.240234.de