CityOffensive Südbrandenburg würdigt neue Ideen für Innenstädte

Mit der "CityOffensive Südbrandenburg" fördern die IHK Cottbus und ihre Partner die Kreativität und das Engagement lokaler Akteure, die ein gemeinsames Ziel haben, nämlich attraktive Innenstädte und Ortskerne.

Nach dem Start im Vorjahr waren nun zum zweiten Mal Standort- und Werbegemeinschaften aufgefordert, sich mit einem innovativen Projekt zur Innenstadtbelebung zu bewerben, möglichst mit der jeweiligen Stadt als Unterstützerin an ihrer Seite. Aus Südbrandenburg gingen insgesamt 20 Beiträge ein, die die ganze Vielfalt und Breite der Städtelandschaft widerspiegeln. Also vom Oberzentrum Cottbus über ländliche Kleinstädte bis zum Berliner Speckgürtel.

Prämiert wurden frische Ideen, die der dauerhaften Profilierung von Stadtzentren dienen. Auch Konzepte, die das Besondere und Unverwechselbare des jeweiligen Standortes herausstellen, wurden prämiert. Dabei geht es um Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltung und soziale Infrastruktur, aber auch kulturelle Angebote und Wohnen im Zentrum gehören dazu.

Die diesjährigen Pandemie-Bedingungen verlangten neue Ideen, um Impulse für lebendige Innenstädte zu setzen. So zeigen die Beiträge der Wettbewerbssieger denn auch, dass die Innenstadt als öffentlicher Ort verstanden werden muss und Kulturangebote sehr wichtig sind. Aber auch die Digitalisierung erfordert neue Ansätze, damit der stationäre Handel konkurrenzfähig bleiben kann.

Die Preisgelder für die spannenden Ideen und Konzepte sollen eine Anschubwirkung haben. Sie können nun geschärft und sollten zeitnah umgesetzt werden, um nachhaltig zu wirken.

Die Preise der CityOffensive Südbrandenburg 2020 gingen in der Kategorie "Events" in die Städte Ruhland, Königs Wusterhausen und Cottbus. In der Kategorie "Projekte, Kampagnen und öffentlicher Raum" wurden Spremberg, Cottbus und Bad Liebenwerda ausgezeichnet. Anerkennungspreise gingen an Finsterwalde, Lübbenau und Calau.