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Richtfest für neues Rathaus in Bernau - Baustaatssekretärin Ines Jesse war dabei

Pressemitteilung

- Erschienen am 21.02.2019

Baustaatssekretärin Ines Jesse hat am Richtfest für das neue Rathaus in Bernau teilgenommen. Der Neubau des Verwaltungssitzes wird auch im Rahmen des Programms „Aktive Stadtzentren“ gefördert. Hierfür sind rund 6,6 Millionen Euro vorgesehen.

Ines Jesse „Bernaus sanierte Innenstadt kann sich sehen lassen.  Es wurden mit Hilfe der Städtebauförderung wichtige Einzeldenkmale wie die St.-Marien-Kirche, das Rathaus, die Stadtmauer mit Steintor und Hungerturm sowie die sogenannten ‚Lughäuser‘ saniert. Um die Innenstadt weiter zu stärken, fördern wir Bernau im Programm ‚Aktive Stadtzentren‘. Bisher wurden knapp sieben Millionen Euro bewilligt. Mit dem neuen Rathaus wird die gesamte Verwaltung zentral in der Innenstadt konzentriert. Das ist gut für die Bürgerinnen und Bürger.“

Seit 2013 wird Bernau aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ gefördert. Bisher wurden unter anderem die Kita „Angergang“ und das „Kantorhaus“ saniert. Weitere Fördermittel flossen in die Arbeit des Citymanagement, um die Funktionsvielfalt auch im Einzelhandels- und Dienstleistungsbereich zu stärken.

Die Vorhaben in den Sanierungsgebieten „Stadtkern Bernau“ „Gründerzeitring“ sind weitgehend abgeschlossen. Es wurden stadtbildprägende Gebäude, Einzeldenkmale sowie Straßen, Wege und Plätze saniert.  

Erstmals wird die Stadt Bernau seit 2018 im Stadtumbauprogramm mit dem Stadtumbaugebiet „Pankeaue“ gefördert. Es wurden 2,3 Millionen Bundes- und Landesmittel beispielsweise für den Neubau einer Kindertagesstätte und die Entwicklung von Park- und Freizeitflächen bewilligt.

Insgesamt hat Bernau seit 1991 rund 23 Millionen Euro für die Stadtentwicklung erhalten. Hinzu kamen rund 81 Millionen Euro aus der Wohnraumförderung für mehr als 2700 Wohnungen.

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Datum
21.02.2019