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Städtebaufördermittel für Herzberg

Pressemitteilung

- Erschienen am 20.11.2020
Baustaatssekretär Rainer Genilke hat der Stadt Herzberg Fördermittel in Höhe von 450.000 Euro für weitere Stadtentwicklungsprojekte übergeben. Mit dem Programm „Lebendige Zentren“ unterstützen Bund und Land unter anderem die Neugestaltung des Botanischen Gartens.

Rainer Genilke: „Ihr historisches Erbe ist ein wichtiger Teil der mittelalterlichen Stadt Herzberg. Das wollen wir auch in Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für den Tourismus erhalten. Mit den Städtebaufördermitteln von Bund und Land wurden bereits das Herzberger Bürgerzentrum und das Rathaus am Markt saniert. Nun soll unter anderem der Botanische Garten in neuem Glanz erstrahlen. Die Gartenlandschaft mit seinen Bauten aus dem Jugendstil hat sowohl kulturell als auch mit Blick auf den Freizeitwert für die Herzbergerinnen und Herzberger eine große Bedeutung. Umso mehr freue ich mich, dass jetzt die Planungen für die Neugestaltung für den Botanischen Garten anlaufen können.“

Im Rahmen des Städtebauförderprograms „Lebendige Zentren“ erhält Herzberg von Bund und Land Mittel in Höhe von 450.000 Euro. Mit den Geldern sollen die planerischen Vorbereitung der Neugestaltung der denkmalgeschützten Gartenanlage an der Badstraße 8 vorangetrieben werden. Zudem soll ein langjähriger Leerstand in der Schliebener Straße 73a von der Stadt erworben und abgerissen werden. Herzberg hat seit 1991 knapp 28,5 Millionen Euro Fördermittel aus mehreren Programmen für die Stadtentwicklung erhalten.

Im Sinne der Zielstellungen der bisherigen Programme „Aktive Stadtzentren“ und „Städtebaulicher Denkmalschutz“ werden mit dem neuen Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“ die Anpassung, Stärkung und Revitalisierung und der Erhalt von Stadt- und Ortskernen, historischen Altstädten, Stadtteil- und Ortszentren, die Profilierung und Standortaufwertung sowie der Erhalt und die Förderung von Nutzungsvielfalt unterstützt. Ziel ist die Entwicklung der Zentren zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur.

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Datum
20.11.2020