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Ladestraße in Bernau bei Berlin ist fertiggestellt

- Erschienen am 20.08.2021 - Presemitteilung Presseinformation

Nach 18 Monaten Bauzeit fand heute die feierliche Verkehrsfreigabe der Ladestraße in Bernau bei Berlin statt. Der Neubau soll insbesondere das Stadtzentrum vom Verkehr entlasten. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat das Projekt mit Landesmitteln in Höhe von 2,3 Millionen Euro gefördert.

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung: „Der Bau der Ladestraße inklusive einer P&R-Anlage und einem Buswarteplatz ist eines der wichtigsten Verkehrsprojekte, die die Stadt Bernau bei Berlin in den letzten Jahren umgesetzt hat. Mit der Verkehrsfreigabe wird nun die Innenstadt deutlich vom Verkehr entlastet. Außerdem sorgen neue Fuß- und Radwege sowie Mittelinseln für mehr Verkehrssicherheit. Deshalb freue ich mich, dass wir dieses Projekt im Rahmen der Richtlinie Förderung von Investitionen im kommunalen Straßenbau mit Landesmitteln in Höhe von 2,3 Millionen Euro unterstützen konnten.“

Das Projekt „Bernau Ladestraße L200-L30“ umfasste den Bau der Ladestraße als zweispurige kommunale Straße zwischen Weißenseer Straße (L 200) und Börnicker Chaussee (L 30) auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes. Die Länge des Straßenneubaus beträgt 1,1 Kilometer, die Breite 6,5 Meter. Auch ein Buswarteplatz und einer P+R-Anlage mit 99 Stellplätzen, davon 2 mit E-Ladesäulen wurden im Zuge des Projekts errichtet. Zudem wurden Fuß- und Radwege gebaut sowie Querungen zwischen der L200 und dem Kreisel an der L30 (Börnicker Chaussee) mit Querungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger versehen.

Ziel der Maßnahmen war zum einen die Entlastung der Innenstadt vom Verkehr. Zum anderen sollte die Verkehrssicherheit erhöht werden. Die Gesamtkosten der Maßnahmen betragen 5,3 Millionen Euro. Das Land Brandenburg hat sich im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Investitionen im kommunalen Straßenbau zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg (Rili KStB) mit einer Förderung in Höhe von 2,3 Millionen Euro beteiligt. Baubeginn war im März 2020. Das Projekt konnte eine Woche vor dem geplanten Termin fertiggestellt werden.

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
20.08.2021