Schneider begrüßt Pläne für Struktur der neuen Autobahngesellschaft – Stolpe und Cottbus sollen Dienststellen bekommen
Pressemitteilung
- Erschienen amVerkehrsministerin Kathrin Schneider hat die Pläne des Bundesverkehrsministeriums für die Struktur der neuen Autobahngesellschaft begrüßt. Danach soll die jetzige Dienststelle des Landesbetriebs Straßenwesen in Stolpe (Oberhavel) zu einer der Niederlassungen werden, die für 1400 Kilometer Autobahnen in der Region zuständig sein soll. In Cottbus ist eine Außenstelle der Niederlassung Stolpe vorgesehen, weitere wird es in Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) und Berlin geben. Das neue Fernstraßenbundesamt soll seinen Hauptsitz in Leipzig haben. Die Pläne waren vom Bundesverkehrsministerium bei der Verkehrsministerkonferenz in Nürnberg vorgestellt worden.
„Ich freue mich, dass wir uns mit unseren Vorschlägen für zwei Dienststellen im Land durchsetzen konnten. Das ist vor allem für Cottbus und die Lausitz insgesamt ein gutes Signal. Mit dem geplanten Sitz des Fernstraßenbundesamtes in Leipzig ergeben sich zukünftig auch neue Verkehrsbeziehungen in der Region. Damit wird beispielsweise auch der Ausbau der Bahnlinie zwischen Cottbus und Leipzig wichtiger“, sagte Ministerin Schneider in Nürnberg.
Die Verkehrsministerinnen und -minister der Länder haben den Bund aufgefordert, zügig Vorschläge für die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu machen. Darüber hinaus sollten so bald wie möglich Tarifverhandlungen aufgenommen werden. Der Bund hat zugesichert, dass es eine Versetzung gegen den Willen der Beschäftigten nicht geben soll. Die Vorschläge des Bundes werden in den kommenden Wochen mit den Ländern abgestimmt.