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Erstmalig Fördermittel für Stadtumbau in Bernau

Pressemitteilung

- Erschienen am 19.12.2018

Bauministerin Kathrin Schneider hat heute in Bernau einen Förderbescheid in Höhe von 2,3 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel aus dem Programm Stadtumbau überreicht. Es ist der erste Förderbescheid für die Stadt aus dem Programm Stadtumbau. Mit dem Geld werden der Neubau der Kita Pankewichtel und damit die Entwicklung der „Pankeaue“ unterstützt, einem ehemals militärisch und industriell genutzten Gebiet. 

„Im vergangenen Jahr haben wir die Stadtumbaustrategie im Land Brandenburg weiterentwickelt. Seitdem können unter anderem auch Brachen und Konversionsflächen als Fördergebiete ausgewiesen werden. Ziel ist die Flächen neu zu beleben und sie für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich und nutzbar zu machen. So wie hier in Bernau bei Berlin: Es entstehen in der „Pankeaue“ neue Wohnungen und entlasten den Wohnungsmarkt. Gleichzeitig unterstützen wir den Neubau einer Kita.“ sagte Ministerin Schneider bei der Übergabe des Bescheides.

Das innenstadtnahe Stadtumbaugebiet „Pankeaue" ist eines der zentralen Vorhaben der Stadtentwicklung. Die Flächen werden saniert und neu entwickelt, Kasernengebäude zu Wohnzwecken um- und ausgebaut und Areale als Park- und Freizeitflächen gestaltet. Der Wohnpark „Pankepark“ steht kurz vor der Fertigstellung. Hier wurde neuer Wohnraum geschaffen. Damit geht auch die Entwicklung von wohnortnaher sozialer Infrastruktur einher. In der neuen Kita „Pankewichtel“ wird es Platz für 150 Kinder geben. Baubeginn ist voraussichtlich das erste Quartal 2019. Ein Jahr später soll die Kita fertig gestellt sein.

Die Stadt Bernau bei Berlin wurde seit 1991 mit insgesamt knapp 23 Millionen Euro Städtebaufördermitteln gefördert. Die Vorhaben in den Sanierungsgebieten Stadtkern und Gründerzeitring sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. 2013 wurde die Stadt neu in das Programm „Aktive Stadtzentren“ aufgenommen. Die Mittel ermöglichen den weiteren Ausbau von kulturellen und öffentlichen Einrichtungen, mit dem Ziel, die Innenstadt zu einem attraktiven Zentrum zu machen.

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Datum
19.12.2018