MIL unterstützt kommunalen Straßenbau in Finsterwalde
- Erschienen am - PresemitteilungVerkehrsminister Rainer Genilke hat der Stadt Finsterwalde einen Förderbescheid für den Ausbau der Margaretenstraße übergeben. Das Land stellt rund eine Million Euro aus dem Förderprogramm für Investitionen im kommunalen Straßenbau zur Verfügung.
Rainer Genilke: „Mit unseren Fördermitteln für den kommunalen Straßenbau können wir Städten und Gemeinden helfen, ihre innerörtlichen Straßen in Ordnung zu bringen, ohne die Anwohnerinnen und Anwohner zu stark zu belasten. Die Margaretenstraße als Verbindungsstraße zwischen zwei Landesstraßen in Finsterwalde war in einem desolaten Zustand und auch für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Menschen mit Beeinträchtigungen nicht mehr sicher. Mit dem Ausbau soll die Straße verkehrssicher gestaltet, die Regenentwässerung und die Beleuchtung erneuert werden. Außerdem werden die Gehwege ausgebaut.“
Die Förderung erfolgt auf der Grundlage der Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zur Förderung von Investitionen im kommunalen Straßenbau zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg (Rili KStB Bbg 2021). Bei der Margaretenstraße handelt es sich um eine Hauptverkehrsstraße, die eine Verbindung zwischen der L 62 über die Lichterfelder Straße mit der L 60 darstellt. Sie soll einer Länge von ca. 850 Meter ausgebaut werden. Die Ausbaubreite beträgt derzeit im Mittel sechs Meter, weist flächige und punktuelle Schäden sowie eine unzureichende Entwässerung auf. Gehwege sind nur teilweise vorhanden und entsprechen nicht den aktuellen Anforderungen. Um die Verkehrsqualität und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten ist ein normgerechter Ausbau erforderlich.
Die Margaretenstraße wird grundhaft in einer Breite zwischen 5,50 Meter und 6,00 Meter sowie einer Länge von 850 Meter ausgebaut. Die Entwässerungsanlagen werden ertüchtigt, beidseitig Gehwege in einer Breite von rund 1,50 Meter angelegt und PKW-Stellplätze hergestellt. Die vorhandene Linie der Straße wird nicht verändert.
Das Bauvorhaben wurde in 4 Bauabschnitte (BA) eingeteilt.
BA 1: Herstellung der Versickerungsanlage im Grenzweg
BA 2: Ausbau ab Lichterfelder Straße ca. 425 Meter
BA 3: Erneuerung der Straßenbeleuchtung (nicht Fördergegenstand)
BA 4: Anschluss an 2. BA bis Dresdener Straße ca. 425 Meter
Die Gesamtkosten betragen rund 2,3 Millionen Euro, wovon rund 1,34 Millionen Euro förderfähig sind. Das Land Brandenburg stellt eine 75 prozentige Förderung in Höhe von rund einer Million Euro zur Verfügung.