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25 Jahre GVZ Wustermark – erfolgreiche Entwicklung im Güterumschlag

- Erschienen am 17.09.2021 - Pressemitteilung Presseinformation

Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann hat heute an der Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 25jährigen Bestehens des Güterverkehrszentrums in Wustermark teilgenommen. Die Güterverkehrszentren in Berlin-Brandenburg gehören zum Kernnetz des Güterumschlags in der Region.

Verkehrsminister Guido Beermann: „Das Güterverkehrszentrum Wustermark hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Logistikzentrum in der Hauptstadtregion entwickelt. Der Standort ist sehr gut an die Transeuropäischen Verkehrsnetze angebunden und hat sich mit der Kombination aus Hafen, Güterverkehrszentrum und dem Verladebahnhof als ein ideales Drehkreuz für fast alle Güter entwickelt. Unser Ziel ist es, durch die bessere Erschließung von Logistikzentren den intermodalen Gütertransport zu stärken und die Verkehrsträger besser miteinander zu verzahnen. Wir wollen damit auch den Güterverkehr umweltgerechter organisieren.“

Die Güterverkehrszentren (GVZ) bilden wirtschaftliche Knotenpunkte für die Logistik in Gegenwart und Zukunft. In der Metropolregion Berlin-Brandenburg gehören unter anderem die GVZ Großbeeren, Freienbrink, Wustermark und Frankfurt(Oder) zum Kernnetz des Güterverkehrs und Güterumschlags. Besonders das GVZ Wustermark als trimodaler Standort mit Hafen, Gleis- und Autobahnanschluss zeugt von der Innovation und Effizienz der Logistikbranche.

Wir unterstützen die positive Entwicklung am Standort auch mit Fördermitteln. Bereits im vergangenen Jahr konnte die Rostocker Straße freigegeben werden und damit der Standort besser an das Straßennetz angebunden werden.  Das Land hat hierfür 1,8 Millionen Euro bereitgestellt.

Auch die Verbesserung der Schienenverkehrsinfrastruktur gehört zur weiteren Komplettierung des trimodalen Standort Wustermark.

Im vergangenen Jahr wurden vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung 2,8 Millionen Euro für den Rangierbahnhof Wustermark bewilligt. Damit werden sechs Gleise verlängert und der Bau von Weichen, Oberleitungen und Oberleitungsmasten gefördert. Mit der Förderung am Rangierbahnhof Wustermark soll ein Engpass beseitigt werden, weil es bisher im Berliner Raum nicht möglich ist, dass Züge von europäischer Standardzuglänge von 740 Meter aufgenommen werden können. Das Projekt soll 2022 fertiggestellt werden.

Auch der Ausbau des Hafens am Havelkanal wurde vor rund 14 Jahren gefördert. Der Güterumschlag ist seither stetig gewachsen und die Betreiber Havelport Berlin GmbH und Colossus Logistics GmbH beabsichtigen die Erweiterung des Areals.

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
17.09.2021