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Bahnverkehr nach Polen: Jesse fordert Investitionen in die Infrastruktur

Presseinformation

- Erschienen am 17.09.2018

Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse hat Investitionen in die Schienenwege Richtung Polen angemahnt. Nachdem sich Bund, Länder und die Deutsche Bahn AG auf den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung der Strecke Berlin – Stettin geeinigt haben, müssten jetzt weitere Vorhaben folgen. Im Vorfeld der Bahntechnikmesse „Innotrans 2018“ war Jesse zu Gast bei der Fachveranstaltung des polnischen Arbeitgeberverbandes Forum Kolejowe Railway Business Forum RDF, des Kompetenznetzes Rail Berlin-Brandenburg GmbH sowie der Stiftung Prokolej.

„Der Verkehr nach Polen wächst seit Jahren, die Bahninfrastruktur aber, wächst zu langsam mit. Das sollte sich ändern. Die Ostbahn Richtung Küstrin sollte genauso elektrifiziert und ausgebaut werden, wie die Strecke von Cottbus nach Görlitz. Gemeinsam mit unseren polnischen Partnern wollen wir die Entwicklungs-chancen nutzen. Dazu brauchen wir leistungsfähige Schienenverbindungen. Dies sind wichtige Voraussetzungen, um der hohen Wachstumsdynamik im Deutsch-Polnischen Verflechtungsraum gerecht zu werden. Von einem besseren Angebot profitieren nicht nur die Fahrgäste, sondern auch der Güterverkehr von und nach Polen und darüber hinaus“, sagte Jesse in ihrem Grußwort vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konferenz in Berlin.

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Datum
17.09.2018