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„Smart City Manager:in“ – zweiter Schulungsdurchgang gestartet

- Erschienen am 17.05.2022 - Presemitteilung Presseinformation
Beispielbild „Smart City Manager:in“ © MIL

Auch in diesem Jahr können weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommunaler Verwaltungen am neuen landesweiten Schulungsprogramm „Smart City Manager:in“ teilnehmen. Die Fortbildung wurde vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) in Zusammenarbeit mit der DigitalAgentur Brandenburg entwickelt und wird durch das MIL finanziert.

Infrastrukturminister Guido Beermann: „Ich freue mich, dass der erste Durchgang unseres Schulungsangebotes „Smart City Manager:in“ so gut angenommen wurde und es von den Teilnehmenden eine positive Resonanz gab. Der Einsatz digitaler Technologien ist für die kommunalen Verwaltungsaufgaben unverzichtbar. Um die Herausforderungen des digitalen Wandels bewältigen zu können, brauchen wir qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sowohl mit den Aufgaben der öffentlichen Verwaltung als auch mit den Potentialen der Digitalisierung vertraut sind. Mit den insgesamt drei Schulungen haben wir zusammen mit der DigitalAgentur Brandenburg ein innovatives Qualifizierungsprogramm geschaffen, das den Weg zu einer bürgernahen und effizienteren Kommunalpolitik ebnet.“

Am zweiten Durchgang des Schulungsprogramms „Smart City Manager:in“ im Zeitraum Mai bis Juni 2022 beteiligen sich Brieselang, Cottbus, Eberswalde, Frankfurt (Oder), Lauchhammer, Lübbenau/Spreewald, Neuruppin, Oranienburg, Panketal, Perleberg, Potsdam, Prenzlau, Senftenberg, Spremberg, Storkow (Mark). Die Städte und Gemeinden sind mit Blick auf ihre Größe und Lage ein vielfältiger Querschnitt im Land Brandenburg.

In fünf Modulen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt- und Gemeindeverwaltungen mit den strategischen, technischen und rechtlichen Grundlagen von „Smart City“ vertraut gemacht. Dabei sind die Inhalte breit und praxisnah angelegt – von der digitalen Transformation und Smart City in der Stadtentwicklung, über IT-Sicherheit bis hin zur Beteiligung und Vernetzung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen dabei verschiedene Konzepte, Lösungen, Werkzeuge und Möglichkeiten der Strategieentwicklung vor dem Hintergrund vergleichbarer kommunaler Kontexte kennen. Zudem erfahren sie, wie sie eine Smart-City-Strategie wirksam und partizipativ umsetzen und adressatengerecht kommunizieren können. Das Schulungsprogramm stößt mit Blick auf die vermittelten Inhalte auf bundesweites Interesse.

Die räumliche Entwicklung Brandenburgs im Kontext der Digitalisierung zu unterstützen, ist eine wichtige Aufgabe der Landregierung. Dem MIL und den Brandenburger Kommunen steht mit der DigitalAgentur Brandenburg dabei eine kompetente Partnerin zur Seite, die ein breites Informations- und Beratungsangebot für die Brandenburger Kommunen anbietet und ihnen damit wichtige Impulse bei der Entwicklung von smarten Städten und Regionen geben kann.

Alle Teilnehmenden am Schulungsprogramm profitieren auch nach der Schulung von einem Alumni-Netzwerk für den weiteren Austausch von Erfahrungen und einen weiteren Kompetenzaufbau.

Konrad Traupe (Stadt Bad Belzig) hierzu: „Die Teilnahme am ersten Durchlauf des Qualifizierungsprogramms war ein super Einstieg in das neue Berufsbild und meinen neuen Job als "Smart City Manager". Die Vernetzung mit anderen Kommunen ist rückblickend ein Vorteil im Arbeitsalltag und dem Aufbau von neuen Routinen in der Verwaltung.“  

Für die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Projekte zum Erhalt bzw. der Steigerung der Lebensqualität und Daseinsvorsorge kann der Einsatz digitaler Technologien einen sinnvollen Beitrag liefern – sei es im Bereich von Verwaltungsdienstleistungen, der Stadtplanung, der lokalen Mobilität oder der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger. Dies kann nur gelingen, wenn sich verschiedenste Akteure vor Ort bzw. in der Region zusammenschließen.

Bärbel Wittig (Gemeine Brieselang), Teilnehmerin am 2. Schulungsdurchgang, hierzu: „Ich freue mich als Smart City Managerin auf die Herausforderung die Digitalisierung auf allen Ebenden in der Gemeinde -  unter Einbindung von Gewerbe und Privaten  - voranzubringen, um die gemeinsamen gesteckten Ziele zu erreichen.“

Das Qualifizierungsprogramm von MIL und DigitalAgentur Brandenburg läuft in drei Durchgängen. Es wird von der Fachhochschule Potsdam wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
17.05.2022