Schneider: Beeskower Projekt beispielhaft für die Umsetzung der Strategie Stadtentwicklung und Wohnen
Pressemitteilung
- Erschienen amBauministerin Kathrin Schneider hat heute der Stadt Beeskow einen Förderbescheid in Höhe von etwa 1,3 Millionen Euro überbracht. Mit dem Geld soll ein seit langem leerstehendes historisches Wohngebäude im Zentrum der Stadt saniert werden.
Insgesamt entstehen 14 Wohnungen, 12 davon werden durch den Einbau eines Aufzuges barrierefrei erreichbar sein. Die Wohnungen sind fast alle mietpreisgebunden und stehen damit Haushalten mit niedrigen Einkommen zur Verfügung.
„Mit diesem Vorhaben stemmen wir einen weiteren „dicken Brocken“. Die Sanierung des lange leerstehenden, denkmalgeschützten Gebäudes bringt neues Leben in die Innenstadt und es entsteht mehr Wohnraum für Menschen mit niedrigem Einkommen. Das Projekt ist beispielhaft, für die Umsetzung der Strategie Stadtentwicklung und Wohnen. Die Pflege der Baukultur, die Stärkung der Stadtzentren als Wohn- und Arbeitsort und die Erhöhung des Angebots an bezahlbarem und barrierefreiem Wohnraum“, sagte Ministerin Schneider heute in Beeskow.
Die Gesamtkosten für die Sanierung liegen bei etwa 2,8 Millionen Euro. Davon trägt die Stadt Beeskow 575.000 Euro. 1,3 Millionen werden als Zuschuss aus Städtebaufördermitteln, 996.000 Euro als Darlehen gewährt.