B 158: Planung für Ortsumgehung Ahrensfelde wird aktualisiert – Finanzierungsvereinbarung beim Bund
Pressemitteilung
- Erschienen amSeit Herbst letzten Jahres sind die Planungen für den Bau der Ortsumgehung Ahrensfelde beim Landesbetrieb Straßenwesen wiederaufgenommen worden. Die Finanzierung-vereinbarung zur Realisierung der Troglösung ist heute dem zuständigen Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zur Zustimmung vorgelegt worden.
„Wichtig ist, dass die Umsetzung des Projekts vorankommt. Deshalb haben wir unabhängig von der noch offenen Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung zwischen Brandenburg, Berlin und dem Bund bereits mit der Aktualisierung der Planungen für die Ortsumgehung begonnen. Das ist notwendig, weil es Änderungen bei den Vorschriften gab. Deshalb müssen die Auswirkungen des Vorhabens auf die Umwelt überprüft werden“, sagte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider.
Im Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner hatten sich Brandenburg und Berlin für eine Troglösung beim Bau der neuen Trasse ausgesprochen. Dies hatte der Bundesrechnungshof als zu teuer bewertet. Dem hatte sich das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur angeschlossen und den Bau einer ebenerdigen Ortsumgehung gefordert.
Dies ist aus Sicht der Länder nicht akzeptabel. Deswegen haben Brandenburg und Berlin zur Umsetzung der Troglösung einen Finanzierungsvertrag erarbeitet, in dem die Übernahme der Mehrkosten für das Projekt durch die Länder geregelt ist.
Die Troglösung ist zwingend erforderlich um den Lärm zu mindern und die historisch gewachsenen Strukturen und barrierefreie Verbindungen zwischen Ahrensfelde und Berlin zu erhalten.