Brandenburg will 250 Millionen Euro für soziale Wohnraumförderung bereitstellen – Ministerium übertrifft Vorjahresniveau
- Erschienen am - PresemitteilungDas Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg plant im Jahr 2025 ein Bewilligungsvolumen von insgesamt 250 Millionen Euro für die soziale Wohnraumförderung zur Verfügung zu stellen. Damit übertrifft das Ministerium das bereits hohe Fördervolumen des Vorjahres und setzt ein deutliches Zeichen für die Bedeutung des bezahlbaren Wohnraums im Land.
Im vergangenen Jahr wurden in Brandenburg 1.269 Wohneinheiten mit rund 212 Millionen Euro gefördert – ein deutlicher Anstieg gegenüber 2023 (903 Wohneinheiten mit Förderung in Höhe von 176 Millionen Euro). Die Nachfrage nach gefördertem Wohnraum bleibt hoch, insbesondere angesichts der weiterhin angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt und den weiter hohen Bau- und Finanzierungskosten. Mit der erneuten Aufstockung der Fördermittel bekräftigt das Ministerium sein Engagement für eine nachhaltige und soziale Wohnraumpolitik.
Minister Detlef Tabbert erklärt dazu: „Die Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung sowie die Eigentumsbildung durch die soziale Wohnraumförderung ist eine der wichtigsten Aufgaben der Wohnungspolitik von Bund und Ländern. Mit dem geplanten Gesamtbewilligungsvolumen von 250 Millionen Euro werden wir das Niveau des Vorjahres übertreffen. Dies schließt eine vollständige Kofinanzierung der zur Verfügung stehenden Bundesfinanzhilfen ein. Damit sorgen wir dafür, dass auch in Zukunft bezahlbarer und bedarfsgerechter Wohnraum für die Menschen in unserem Land entsteht.“
Die Mittel werden für den Neubau, die Modernisierung und die Instandhaltung von Mietwohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung sowie die Eigentumsbildung eingesetzt. Ziel ist es, weiterhin möglichst vielen Brandenburgerinnen und Brandenburgern Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu ermöglichen und die Attraktivität des Landes als Wohn- und Wirtschaftsstandort zu sichern.