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Ministerin Schneider bei den Potsdamer Stadtentdeckern

Jugendliche aus Potsdam präsentieren Projektergebnisse

- Erschienen am 14.09.2018

Wie sollte die Gegend um den Alten Markt in Potsdam gestaltet werden? Welche Entstehungsgeschichte und Vorbildwirkung haben die vorhandenen historischen Gebäude? Soll man sie erhalten oder besser abreißen? Und wie könnte die Politik mit widerstreitenden Interessen umgehen? Mit diesen Fragen haben sich in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler des Leibniz Gymnasiums der Landeshauptstadt im Rahmen des Projektes „Die Stadtentdecker“ beschäftigt. Heute wurden die Ergebnisse ihrer Arbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt, Bauministerin Kathrin Schneider war dabei.

„Ich bin mir sicher, dass die Jugendlichen die Stadt jetzt anders betrachten als zuvor.  Das Projekt „Die Stadtentdecker“ hilft die Perspektive zu wechseln und sich zur weiteren Entwicklung der Stadt eine Meinung zu bilden. Gleichzeitig lernen die Schülerinnen und Schüler, sich an Entscheidungsprozessen zu beteiligen und mitzureden. Sie sind diejenigen, die in den kommenden Jahren Verantwortung tragen und mitentscheiden. Solche Schulprojekte werden wir in Kooperation mit dem Bildungsministerium auch im nächsten Jahr unterstützen“, sagte Ministerin Schneider.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich in den Projektwochen des vergangenen Schuljahrs mit dem Themenschwerpunkt „Alter Markt und Umgebung“ beschäftigt. Daraus sind Vorschläge zur Nutzung und Gestaltung entstanden. Begleitet wurden sie dabei von Lehrerinnen und Lehrern sowie Architektinnen oder Architekten.

„Die Stadtentdecker“ ist ein vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung mit 50.000 Euro finanziertes Förderprogramm, das von der  Brandenburgischen Architekten-kammer unterstützt und begleitet wird. Jährlich werden landesweit 10 Schulprojekte unterstützt. Kinder und Jugendliche beschäftigen sich Rahmen eines Schulprojekts mit Themen der Stadtentwicklung und der Architektur in Städten und Gemeinden Brandenburgs. Hierbei geht es neben der kulturellen Bildung vor allem um die Teilhabe der jungen Menschen an Themen der Stadtentwicklung und um den Dialog mit den Stadtverantwortlichen.

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Datum
14.09.2018