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Landesentwicklungsplan: Ortsteile mit mehr Entwicklungspotential in Oderland-Spree

- Erschienen am 12.11.2021 - Pressemitteilung Presseinformation

„Grundfunktionale Schwerpunkte“ – hinter dem Begriff verbirgt sich als Planungsauftrag des Landesentwicklungsplans die Festlegung der funktionsstärksten Ortsteile geeigneter Gemeinden, die eine besonders gute Infrastruktur haben. Ab sofort sind 23 Ortsteile für die Region Oderland-Spree festgelegt und können damit künftig mehr Entwicklungspotential ausschöpfen.

Infrastrukturminister Guido Beermann: „Siedlungsentwicklung und Infrastruktur stehen in einem engen Zusammenhang. Das bedeutet, dass Siedlungsplanungen mit Planungen zu Mobilität und sozialer Infrastruktur Hand in Hand gehen müssen. Im Hinblick auf Siedlungsstrukturen mit kurzen Wegen ist eine Nachverdichtung oft sinnvoller als mit einer Neuansiedlung in die Breite zu gehen. Die 23 funktionsstarken Ortsteile können nun flexibler und offensiver mit ihrem Wachstum umgehen.“

Die 23 Ortsteile weisen bereits heute eine besonders gute Ausstattung mit Einrichtungen und Angeboten der Daseinsvorsorge auf. Sie erhalten zusätzliche Möglichkeiten der Wohnsiedlungsentwicklung sowie für die Ansiedlung von großflächigem Einzelhandel. Die Regionale Planungsgemeinschaft setzt damit einem Planungsauftrag des Landesentwicklungsplanes Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg (LEP HR) um. Für den Landkreis Märkisch-Oderland sind Buckow, Fredersdorf-Süd, Lebus, Letschin, Manschnow, Müncheberg, Neuhardenberg, Neutrebbin, Petershagen, Rehfelde, Rüdersdorf und Wriezen festgelegt worden, für den Landkreis Oder-Spree  die Ortsteile Bad Saarow, Briesen (Mark), Friedland, Grünheide (Mark), Müllrose, Neuzelle, Schöneiche, Spreenhagen, Storkow (Mark) und Woltersdorf.

Weitere Informationen zu den „Grundfunktionalen Schwerpunkten“ finden Sie auf der Webseite der Gemeinsamen Landesplanung 

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
12.11.2021