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Jesse: Klares Ziel der Landesregierung ist die Stärkung des ÖPNV

Pressemitteilung

- Erschienen am 12.04.2018

In ihrer Grundsatzrede auf der Frühjahrstagung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen-Ost, hat Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse die Vorhaben der Landesregierung für Ausbau der Infrsatruktur und Erhöhung der Kapazitäten vorgestellt, mit denen der öffentliche Personennahverkehr im Land gestärkt werden soll. 

„Neue Linien, mehr Züge, bessere Infrastruktur -  ist das Motto der langen Liste unserer Ausbauprojekte für den öffentlichen Personennahverkehr. Zu den wichtigsten Vorhaben gehören der Ausbau der Regionalbahnstrecken von und nach Berlin im Rahmen des Projektes „i 2030“ und die Erhöhung der Kapazitäten, die wir im Landesnahverkehrsplan festlegen.  Grundlage ist die Mobilitätsstrategie des Landes. Eines ihrer wichtigsten Ziele ist, Mobilität in allen Teilen des Landes zu sichern und auszubauen. Deshalb haben wir unter anderem die Mittel für die kommunalen Verkehrsgesellschaften in den kommenden Jahren bis 2022 um 48 Millionen Euro erhöht“, sagte Jesse in Berlin.

Neben den Kapazitätsverbesserungen für den öffentlichen Schienenpersonennahverkehr in diesem Jahr, verwies Jesse auch auf die verbesserte Förderung für Investitionen von der Schieneninfrastruktur über Bahnhöfe, Park & Ride-Parkplätze bis zu barrierefreien Bushaltestellen. Davon profitieren viele Orte besonders in den ländlichen Regionen.  

Für ÖPNV-Projekte stellt das Land 36 Millionen Euro aus dem laufenden Haushalt  zur Verfügung. 

Derzeit in Abstimmung ist die geplante Förderung für das PlusBus-System. Damit soll der Ausbau des Netzes von derzeit 11 Linien unterstützt werden. Die Fahrgäste profitieren vor allem von den kurzen Umsteigezeiten zu den Bahnen, aber auch vom besseren Komfort der Busse. Jesse appellierte an die kommunalen Verkehrsgesellschaften noch stärker zusammenarbeiten und auch Vorschläge für kreisübergreifende Buslinien machen.

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Datum
12.04.2018