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Sanierung von stadtbildprägenden Gebäuden in Angermünde kann fortgesetzt werden

- Erschienen am 11.12.2020
Baustaatssekretär Rainer Genilke hat der Stadt Angermünde heute im Rahmen einer digitalen Übergabe Fördermittel in Höhe von zwei Millionen Euro für weitere Stadtentwicklungsprojekte ausgereicht. Bund und Land stellen aus dem neuen Programm „Lebendige Zentren“ Geld unter anderem für die Sanierung der historischen Bausubstanz bereit.

Rainer Genilke: „Das Gesicht Angermündes hat sich seit der Wende trotz Leerstand und Wegzug sehr zum Positiven verändert. Die zum großen Teil unter Denkmalschutz stehende historische Altstadt ist weitgehend saniert. Die Kirchen und Denkmale wie das Scharfrichterhaus, das Kalit und das Gebäude Hoher Steinweg 17/18 erstrahlen in neuem Glanz. Straßen, Wege und Plätze wurden saniert und auch die Promenade am Mündesee lädt zum Verweilen ein. Die Menschen leben und arbeiten wieder gerne hier und auch die Gäste, die die nahe gelegenen Naturparks besuchen, fühlen sich wohl. Wir wollen die Stadt weiter unterstützen, denn die Städtebauförderung bringt Projekte voran, die von den Kommunen allein nicht zu schultern wären. Dabei aktiviert jeder Fördereuro mehrere Euro privater Investitionen und stützt damit auch das regionale Handwerk.“

Lebendige Zentren (LZ)

Im Sinne der Zielstellungen der bisherigen Programme „Aktive Stadtzentren“ und „Städtebaulicher Denkmalschutz“ werden mit dem neuen Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“ die Anpassung, Stärkung und Revitalisierung und der Erhalt von Stadt- und Ortskernen, historischen Altstädten, Stadtteil- und Ortszentren, die Profilierung und Standortaufwertung sowie der Erhalt und die Förderung von Nutzungsvielfalt unterstützt. Ziel ist die Entwicklung der Zentren zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur.

Im Programmjahr 2020 sollen im Sanierungsgebiet „Altstadt und Erweiterung Altstadt Nord“ zwei Millionen Euro für die Instandsetzung der historischen Bausubstanz eingesetzt werden.

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Datum
11.12.2020