Fördermittel für Straßenbau in Pritzwalk

Das Land Brandenburg bewilligt 1,2 Millionen Euro aus dem Programm „Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg“ für den Bau des Nord-Ost Rings zwischen der Freyensteiner Chaussee und der Straße Zur Hainholzmühle in Pritzwalk. Den Fördermittelbescheid hat Frank Schmidt, Regionalleiter für den Bereich West des Landesbetriebs Straßenwesen heute übergeben.

„Die Innenstadt von Pritzwalk weiter vom LKW- und vom Landwirtschaftsverkehr zu entlasten, ist das Ziel des Neubaus des Nord-Ost-Rings. Geplant ist hierfür eine kommunale Hauptverkehrsstraße mit Geh- und Radweg. Damit wird sich vor allem auch die Aufenthaltsqualität im Stadtkern verbessern und die Verkehrssicherheit erhöhen. Auch wenn ich heute den Förderbescheid nicht persönlich übergeben kann, wünsche ich einen reibungslosen Bauablauf und werde mich zu einem späteren Zeitpunkt vor Ort über das Vorhaben informieren“, sagte Verkehrsminister Guido Beermann in Potsdam.

Die Stadt Pritzwalk baut eine zweistreifige Hauptverkehrsstraße mit einem parallel verlaufenden Geh- und Radweg. Für die Entwässerung der Fahrbahn sind beidseitig Rinnen mit Straßenabläufe und ein Anschluss an das geplante zentrale Regenentwässerungssystem geplant. Hinzu kommt auch der Bau einer Sedimentationsanlage nahe der Dömnitz. 

Die Stadt Pritzwalk setzt ein neues Lenkungskonzept um, damit nach Fertigstellung des neuen Nord-Ost-Rings die Innenstadt Pritzwalks vom LKW-und vom Landwirtschaftsverkehr entlastet werden kann. Die Gesamtkosten des Vorhabens liegen bei rund 2,2 Millionen Euro. Der Landesbetrieb Straßenwesen bewilligt die Mittel aus dem Programm „Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg“.