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Genilke bei Spatenstich für Marktplatz Luckau

Pressemitteilung

- Erschienen am 10.03.2020

Baustaatssekretär Rainer Genilke hat heute am ersten Spatenstich für die Umgestaltung des Marktplatzes Luckau teilgenommen. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung stellt rund 1,4 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ für die Neugestaltung bereit.

Rainer Genilke: „Die Stadt Luckau hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Auch dank der Fördermittel für den städtebaulichen Denkmalschutz ist der historische Stadtkern weitgehend saniert. In den Gebäuden der ehemaligen Justizvollzugsanstalt entstanden die Kulturkirche mit Niederlausitz-Museum, Bibliothek und Klostersaal, das Museum für Humor & Satire, das Kreisarchiv, ein Kindergarten, ein Indoorspielplatz und 23 barrierefreie Wohnungen. Das sowohl mit einer Belobigung beim Deutschen Baukulturpreis 2012 und mit dem Otto-Borst-Preis des Forums Stadt e.V. 2014 prämierte Projekt errang große Aufmerksamkeit. Es zeigt, dass Baukultur auch in kleinen Städten ihren Platz hat. Wir wollen diese positive Entwicklung auch weiter unterstützen, denn gerade kleinere Städte wie Luckau haben eine wichtige Funktion als Anker im Raum.“

Mit der Umgestaltung des Marktplatzes soll dieser attraktiver werden, an Aufenthaltsqualität gewinnen, mehr Platz für Händler, Gewerbetreibende und Gastronomie bieten. Ein Wasserspiel soll vor allem auch den jüngsten Besucherinnen und Besuchern Freude bereiten und neu gepflanzte Bäume sollen Schatten spenden und die Luftqualität verbessern. Besonderer Wert wird auf die Verbesserung der Barrierefreiheit gelegt.

Die Planung begann bereits im Jahr 2017 unter großer öffentlicher Beteiligung, auch um die Akzeptanz in der Bauphase zu erhöhen. Die Umgestaltung wird rund zwei Millionen Euro kosten. Bund und Land stellen rund 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt Luckau wird seit 1991 bei der Sanierung seiner historischen Bausubstanz mit Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ unterstützt. Es wurden rund 31,6 Millionen Euro bewilligt.

Abbinder

Datum
10.03.2020