Bau für die Cottbuser Kaimauer beginnt – Schneider bei erstem Rammschlag
Pressemitteilung
- Erschienen amErstes sichtbares Zeichen für das künftige Hafenquartier in Cottbus wird die Kaimauer der am künftigen Ostsee der Stadt sein. Im Beisein von Bauministerin Kathrin Schneider und zahlreichen Gästen begannen heute die Bauarbeiten mit einem Rammschlag.
„Ich freue mich, dass der Bau der neuen Kaimauer als Teil des geplanten Hafenviertels beginnt. Mit dem Cottbuser Ostsee, dem Hafen und des neuen Quartier wird Cottbus um einen attraktiven Anziehungspunkt reicher, von dem die Einheimischen genauso profitieren wie die Gäste der Stadt. Das neue Viertel wird ein Quartier zum Wohnen, für das Gewerbe, den Tourismus und den Wassersport. Der Bau der Kaimauer setzt auch hier ein deutliches Zeichen: Es geht voran mit dem Strukturwandel in der Lausitz, “ sagte Ministerin Schneider.
Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat den Bau der Kaimauer mit Mitteln aus der Braunkohlesanierung mit etwa 5,4 Millionen Euro unterstützt. Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei knapp 6,8 Millionen Euro. Geplant ist am künftigen „Merzdorfer Ufer“ des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord eine etwa 750 Meter lange Stahlspundwand zu bauen. Sie soll bis Oktober 2019 fertig sein.
Der Bebauungsplan für das Hafenviertel sieht eine vielfältige Nutzung vor. Neben Veranstaltungsflächen, sollen Gebäude entstehen, in denen gastronomische Betriebe, Einzelhandel, Hotels und Pensionen sowie Kultur- und Sporteinrichtungen einziehen können. Auch Wohnungen sollen gebaut werden.