Beermann zum Schulbeginn: „Vorsicht vor Schulen - Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer“

Morgen beginnt für rund 23.400 Schulanfänger_innen ein neuer Lebensabschnitt und ab Montag starten alle rund 295.000 Schüler_innen ins neue Schuljahr. Verkehrsminister Guido Beermann hat alle Verkehrsteilnehmer_innen im Land Brandenburg dazu aufgerufen, in den kommenden Wochen besonders aufmerksam unterwegs zu sein.

Verkehrsminister Guido Beermann: „Wenn ab 10. August die Schule beginnt, sind viele Erstklässler_innen in Brandenburg unterwegs. Gerade die ersten Wochen sind für die ABC-Schützen aufregend und der Schulweg ist neu. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern schon vorher den sichersten Weg gemeinsam mit ihren Kindern üben. Zum Schulanfang müssen alle Verkehrsteilnehmer_innen mit aufpassen. Dies gilt besonders in der Nähe von Schulen und Haltestellen. Aber auch die Schülerinnen und Schüler, die in die siebenten Klassen wechseln, haben einen neuen Schulweg. Die, die diesen Weg mit dem Rad zurücklegen, sollten gut ausgerüstet sein: Rückstrahler an der Kleidung, dem Schulranzen oder dem Fahrrad und ein Fahrradhelm gehören dazu.“

Die Schulwegsicherung ist eine Gemeinschaftsaufgabe, an der Eltern und Schulen, Verwaltung und politisch Verantwortliche gemeinsam arbeiten müssen. Verkehrserziehung, die bereits im Kindergarten beispielsweise mit dem Rollertraining beginnt und mit der Radfahrausbildung oder dem Schülerlotsentraining in der Schule weitergeht, sind wichtige Mosaikbausteine, um im Straßenverkehr sicher unterwegs zu sein.

Einen wichtigen Beitrag zur Verkehrserziehung leistet auch die Verkehrssicherheitskampagne der Landesregierung „Lieber sicher. Lieber leben“. Sie macht zielgruppengerechte Angebote für Kinder und Jugendliche, um für das Thema Verkehrssicherheit zu interessieren und auf spielerische Art und Weise umsichtiges Verhalten im Straßenverkehr zu vermitteln.