Hyparschale Templin: Wo Geschichte und Zukunft sich unter einem Dach vereinen
- Erschienen amDie Hyparschale in Templin ist etwas Besonderes, nicht nur für Architekten: Die 1972 fertig gestellte und von Ulrich Müther entworfene Hyparschale war lange Zeit ein Restaurant und eine Disko, ehe das Gebäude nach der Wende zerfiel. „Die Wiederentdeckung und Sanierung der Hyparschale mit Städtebauförderung zeigt, wie wichtig es für die Identität einer Stadt sein kann, Denkmale neu zu entdecken und zeitgemäß zu nutzen. So werden aus alten Erinnerungen neue“, sagt Minister Detlef Tabbert. Heute umfasst der Gesamtkomplex Hyparschale 5 Bereiche: die Hyparschale selbst als Veranstaltungsraum, eine Kita, Büroräume, eine Gastronomie und eine Großküche. Der Komplex liegt im grünen Bürgergarten von Templin mit einem denkmalgeschützten Vorplatz. Architektonisch interessant ist die Hyparschale wegen ihrer einzigartigen Konstruktion zu jener Zeit: Bei dem Konstruktionsprinzip wird eine quadratische Fläche an gegenüberliegenden Punkten nach oben und unten gezogen, wodurch ein hyperbolisches Paraboloid entsteht. Auf jeden Fall ist die Hyparschale verdientermaßen Denkmal des Monats der Historische Stadtkerne BB. Glückwunsch!
"Spotlights"
Manchmal sagen Bilder mehr als Worte. "Spotlights" ist ein Format, bei dem der Fokus auf die Arbeit des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung gelegt und mit einem Bild und einer kleinen Geschichte erzählt wird. Weitere Spotlights finden Sie hier: https://mil.brandenburg.de/mil/de/spotlights/