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MIL unterstützt das BIM-Verfahren

Meldung

- Erschienen am 06.10.2020
Kim Boris Löffler bei der BIM Schulung © MIL/Andreas Fink

BIM steht für "Building Information Modeling" ("Bauwerksdatenmodellierung") und ist eine Arbeitsmethode der Zukunft. Alle am Bau Beteiligten koordinieren ihre Informationen und Planungsschritte auf der Grundlage eines gemeinsam zu entwickelnden digitalen Bauwerksmodells.

Frank Segebade, Leiter des Referats 22 im MIL, verdeutlichte zur Einleitung den Zusammenhang von BIM und Baukultur. Die Baukultur betrifft ganz wesentlich den Umgang aller am Bau Beteiligten miteinander. Und BIM erweist sich immer deutlicher als Basis eines konzentrierten, ergebnisorientierten Zusammenwirkens von Bauherren, Planungsbüros aller Disziplinen, der Bauwirtschaft und auch der Kommunen als Trägerinnen der Planungshoheit und der Bauaufsicht.

BIM kann wesentlich zu einer nachhaltigeren Nutzung und Bewirtschaftung unserer baulichen Anlagen beitragen.

Kim Boris Löffler, Senior Consultant beim Bildungsträger EDUBIM, vermittelte lebendig und anschaulich das Grundlagenwissen über BIM und dessen Einführung und Anwendung im Bauwesen.

Fachanwalt Dr. Michael Wolters steuerte die rechtliche Seite hinsichtlich Vertragsgestaltung, Datensicherheit und Honorierung bei.

Die zum Abschluss angebotene Prüfung ermöglichte den Erwerb eines Zertifikats.

Die Schulung ist Bestandteil der Zukunftsstrategie Digitales Brandenburg und war die erste ihrer Art. Das Interesse daran war groß, so dass eine Wiederholung beziehungsweise Fortsetzung nicht ausgeschlossen ist.

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