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Neuer Sportboothafen Teichland – Staatssekretär Genilke übergibt Fördermittel

- Erschienen am 06.08.2021 - Presemitteilung Presseinformation
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Genilke übergibt rund 7,3 Millionen Euro für den neuen Sportboothafen Teichland. "Auf dem Weg vom Bergbau zum Tourismus ist die Entwicklung rund um den künftigen Ostsee ein wichtiger Mosaikstein."

Infrastrukturstaatssekretär Rainer Genilke hat heute einen Förderbescheid an das Amt Peitz und die Gemeinde Teichland übergeben. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung unterstützt die Gemeinde bei der Schaffung wassertouristischer Infrastruktur am Nordufer des Cottbuser Ostsees mit rund 7,3 Millionen Euro aus Mitteln des Verwaltungsabkommens Braunkohlesanierung.

Rainer Genilke: „Der Strukturwandel in der Lausitz kommt gut voran. Auf dem Weg vom Bergbau zum Tourismus ist die Entwicklung rund um den künftigen Ostsee ein wichtiger Mosaikstein. Damit werden wichtige Grundlagen zur regionalen Wertschöpfung gelegt. Das Land Brandenburg unterstützt die regionalen Akteure der Bergbaufolgelandschaft bei der Schaffung attraktiver Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten für Einheimische und Gäste. Hervorzuheben ist das große Engagement der Gemeinde Teichland und des Amtes Peitz bei der Verwirklichung dieses Projektes. Uns liegt viel daran, dass der Strukturwandel gelingt und die Region den Menschen gute Grundlagen zum Leben und Arbeiten über das Kohlezeitalter hinaus bietet.“

Das Vorhaben umfasst die Errichtung eines Sportboothafens mit 100 Liegeplätzen am Nordufer des Cottbuser Sees als wichtiger Baustein für die wassertouristische Entwicklung und als Initial für die nachfolgende Entwicklung eines attraktiven touristischen Standortes mit Seeachse, Schiffsanleger, Strand und Freizeitinfrastruktur.

Die Fördermittel werden für die Herstellung eines Hafenbeckens mit Uferwand, Böschungsbefestigungen und Slipanlage mit entsprechender Kranaufstellfläche eingesetzt. Die Förderung wird für die Planung, Baudurchführung und Projektsteuerung bewilligt. Mit früher bewilligten Fördermitteln in Höhe von 430.000 Euro wurden bereits Planungsgrundlagen sowie Gutachterleistungen finanziert.

Die Fertigstellung ist für Ende 2022 vorgesehen, da wegen des bereits begonnenen und nicht beeinflussbaren Flutungsverlaufs des Sees ein enger zeitlicher Rahmen besteht.

Die Gesamtkosten betragen 9,12 Millionen Euro. Aus dem Verwaltungsabkommen VI zur Braunkohlensanierung werden Landesmittel in Höhe von rund 7,26 Millionen Euro bereitgestellt. Die Gemeinde Teichland steuert 1,86 Millionen Euro als Eigenanteil bei.

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
06.08.2021