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Verleihung des Qualitätssiegels „Gewohnt gut“ an die Wohnbau GmbH Prenzlau Projekt: „Schwanen Villa“

- Erschienen am 06.07.2022 - Presemitteilung Presseinformation
Qualitätssiegel "Gewohnt gut" für die "Schwanen Villa" in Prenzlau © MIL

Prenzlau – Mit einem hochwertigen Ersatzneubau in einem angesehenen Wohnquartier von Prenzlau hat die Wohnbau GmbH Prenzlau (Wohnbau) attraktiven Wohnraum geschaffen und das Stadtbild deutlich aufgewertet. Für ihr Projekt wurde die Wohnbau am 6. Juli 2022 von BBU-Vorständin Maren Kern und Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung, mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt gut – fit für die Zukunft“ ausgezeichnet.

Das Bewertungsgremium würdigte mit der Auszeichnung den Ersatzneubau am Rande der Prenzlauer Innenstadt, der zu einer deutlichen Quartiersaufwertung geführt hat.

BBU-Vorständin Maren Kern gratulierte: „Die Wohnbau GmbH Prenzlau verbindet mit der ‚Schwanen Villa‘ modernes Wohnen mit hochwertiger klassischer Architektur. Dabei hat sie eine gute Balance aus komfortabler Ausstattung im Neubau und Bezahlbarkeit bewiesen. Das Projekt ist rundherum zukunftsfähig: Die Wohnungen sind barrierearm, energieeffizient und mit Smart-Home ausgestattet. Dafür wird die Wohnbau hochverdient mit dem Qualitätssiegel ‚Gewohnt gut‘ ausgezeichnet.“

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung „Der Wohnbau GmbH Prenzlau ist ein hervorragendes Beispiel für den Stadtumbau gelungen. Sie hat das Angebot an hochwertigem Wohnraum zur Miete in guter Stadtlage verbessert. Besonders hervorzuheben sind der richtungsweisende energetische Ansatz mit der Einbindung von Erdwärme sowie die weitgehend barrierefreie Gestaltung. Das Ergebnis ist ein überzeugender Beweis für die Attraktivität Prenzlaus als Wohnstandort.“

Geschäftsführer René Stüpmann freute sich über die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, dass wir das Siegel für unsere Wohnungsgesellschaft gewinnen konnten. Wir haben mit diesem Neubau in einem angesehenen Wohnquartier altersgerechten, aber vor allem auch hochwertigen Wohnraum geschaffen. Mit Erfolg: Es gab sofort eine große Nachfrage nach den Wohnungen mit Seeblick, in der Schwanen Villa herrscht Vollvermietung.“

Zum Projekt: „Schwanen Villa“

Von 2013 bis 2019 hat die Wohnbau ein marodes Gebäude in der Prenzlauer Friedhofstraße 7 abgerissen und durch ein neues Wohnhaus mit zehn Wohnungen im gehobenen Standard ersetzt. Die Nettokaltmieten liegen bei 11 Euro pro Quadratmeter.

Das Wohnhaus mit dem Namen „Schwanen Villa“ entstand in der Prenzlauer Innenstadt in optimaler Lage mit der Nähe zu Uckersee und Seepark. Das Gebäude bietet mit der unmittelbaren Nähe zum Gymnasium, einem Kindergarten sowie einer Grundschule eine gute Infrastruktur. Die Innenstadt mit zahlreichen Geschäften und weiteren Einkaufsmöglichkeiten ist ebenfalls fußläufig erreichbar. Dennoch liegt das Wohnhaus in einem ruhigen Quartier vor einer Einfamilienhaus-Siedlung. Der Neubau wurde optisch an die Altbauten mit ihren reich verzierten Fassaden angepasst, behält aber den Charme eines modernen Wohnhauses.

René Stüpmann beschreibt Entwicklung und Ziel des Bauprojekts: „Das 2013 abgerissene marode Wohnhaus in der Friedhofstraße 7 hätte nur sehr kostenintensiv modernisiert werden können. Die Wohnbau GmbH Prenzlau entschied sich für einen Neubau: Mit dem Projekt „Schwanen Villa“ wurde altersgerechter, barrierearmer und attraktiver Wohnraum in guter Lage geschaffen. Durch den Abriss des maroden Wohnhauses und den anschließenden Neubau wurde der Straßenzug und das Quartier aufgewertet. Die über 100 Interessenten auf die entstandenen zehn Wohnungen sowie die daraus resultierende Vollvermietung des Hauses zeigt, dass gehobener Wohnraum in Prenzlau äußerst gefragt ist.“

Moderne Ausstattung mit hochwertigen Materialien

Die hellen Wohnungen haben ein hochwertiges Materialkonzept: Holzfenster mit elektrischen Rollläden und Echtholzparkett bieten Komfort. Die modernen Badezimmer sind halbhoch gefliest sowie hochwertig ausgestattet. Die Küchen sind separat angelegt. Die Wohnzimmer haben einen ebenerdigen Balkonzugang und eine indirekte Beleuchtung. Der westlich gelegene Balkon bietet eine freie Sichtachse zum Uckersee.

Auf dem Hof gibt es zu jeder Wohnung einen eigenen Pkw-Stellplatz. Für Elektrofahrzeuge ist eine Ladestation vorhanden. Der großzügige Innenhof bietet Spiel- und Sitzgelegenheiten. Eine Grillecke stärkt die Nachbarschaft. Zusätzlich zum eigenen Keller steht ein geräumiger Fahrradraum mit Ladestation für E-Bikes zur Verfügung.

Bauliche und energetische Merkmale

Das entstandene Wohnhaus ist ein Massivbau. Um eine hohe Energieeffizienz zu gewährleisten, setzte die Wohnbau GmbH Prenzlau bei diesem Projekt erstmals auf Erdwärme. Diese sorgt über die Fußbodenheizung für geringe Heizkosten. Zudem wurde eine moderne Wohnungslüftungsanlage eingebaut.

Die „Schwanen Villa“ ist barrierearm bis barrierefrei. Das Wohnhaus ist über einen ebenerdigen Zugang jeweils von der Straßen- und der Hofseite zu erreichen. Ein Aufzug zu allen Geschossen sorgt für Barrierefreiheit. Die in den Badezimmern vorhandenen Duschen sowie der Balkonzugang sind ebenfalls ebenerdig. In den Wohnungen wurde ein Smart-Home-System installiert. Über dieses können die Raumtemperaturen-, sowie der Wärmemengen- und Wasserzähler eingesehen werden.

Netzwerk- und Fernsehdosen sind in allen Wohnräumen vorhanden. Zudem gibt es eine hochwertige Elektroausstattung mit zusätzlichen Lampenauslässen und Steckdosen.

Über 2,1 Millionen Euro investiert

Für ihr Bauprojekt hat die Wohnbau 2,1 Millionen Euro investiert, davon stammen 93 Prozent aus Fremdkapital und sieben Prozent aus Eigenkapital.

Das Qualitätssiegel

Das Qualitätssiegel „Gewohnt gut – fit für die Zukunft“ wird in der Regel sechsmal jährlich vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. vergeben und steht unter der Schirmherrschaft von Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann. Durch die Auszeichnung beispielhafter Projekte soll darauf aufmerksam gemacht werden: Den Unternehmen der sozialen Wohnungswirtschaft kommt bei Stadtentwicklung, gutem Wohnen, Bewältigung des demografischen Wandels und Klimaschutz im Land Brandenburg eine Schlüsselrolle zu. Über die Preisvergabe entscheidet ein Bewertungsgremium, das neben dem BBU aus Vertreter*innen der Arbeitsgemeinschaft „Städteforum Land Brandenburg“, der Bundestransferstelle Stadtumbau, einer Bank sowie dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg besteht.

Pressekontakte

BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.; Pressesprecher Dr. David Eberhart; Tel.: (030) 8 97 81-118; E-Mail: david.eberhart@bbu.de

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
06.07.2022