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Energiewandel gestalten – Landschaftswandel nutzen – Die Region Cottbus-Guben-Forst (Lausitz)

Meldung

- Erschienen am 06.05.2016

Die Region Cottbus-Guben- Forst (Lausitz) will die Chancen der energiewirtschaftlichen Umstrukturierungen und der Bergbaufolgelandschaft nachhaltig für die Regionalentwicklung nutzen

Cottbus (Leadpartner), kommunale Kooperationspartner: Guben, Forst (Lausitz), Drebkau, Gemeinden Kolkwitz und Neuhausen/Spree, Ämter Peitz, Burg (Spreewald) und Döbern-Land

Schwerpunkte

  • klimafreundliche Mobilität in der Region
  • Förderung Energieeffizienz und CO2- Minimierung
  • Nachhaltige Entwicklung der Bergbaufolgelandschaft
  • Umgang mit industriellem Erbe: Ostsee und Klinger See; Förderung Radtourismus und Wassersport
  • Qualitätsregion Niederlausitz – touristische Servicequalität
  • Strukturwandel unterstützen – Potenzial der Wirtschaft, wie Tourismus und Revitalisierung der Innenstädte stärken

Die Region um die Städte Cottbus, Guben, Forst (Lausitz) und Drebkau, den Gemeinden Kolkwitz und Neuhausen/Spree, den Ämtern Peitz, Burg (Spreewald) und Döbern-Land, war einst durch Glas- und Textilproduktion, Bergbau und Energiewirtschaft dominiert. Seit 25 Jahren ist sie von einem tiefgreifenden Strukturwandel geprägt. Die Kooperation will auf Basis des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) Cottbus-Guben-Forst ihre Zukunft aktiv gestalten. Ein wichtiges Element ist dabei der künftige Cottbuser Ostsee als sichtbarer Ausdruck des regionalen Wandels – er soll nicht nur die Lebensqualität und Standortattraktivität verändern, sondern es soll auch das Potenzial für eine wirtschaftlich relevante touristische Entwicklung genutzt werden. Auf kommunaler Ebene soll der Energiewandel durch Impulse für die Steigerung von Energieeffizienz durch die energetische Sanierung städtischer Quartiere und eine stärkere Nutzung der Elektromobilität befördert werden. Die Städte als Kristallisationspunkte wirtschaftlicher Aktivität sollen in der Partnerschaft als Anker für den ländlichen Raum wichtige Impulse liefern. Im gemeinsamen Prozess sollen auch wechselseitige Synergien mit der BTU Cottbus-Senftenberg entstehen. Für ihre Projekte kann die Kooperation mit bis zu 13 Millionen Euro Fördergeldern rechnen.