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Regionale Entwicklung durch europäische Kooperation

Pressemitteilung

- Erschienen am 05.03.2019

Schneider und Lompscher in Brüssel

Um Infrastrukturinvestitionen und Regionalentwicklung im Ostseeraum geht es morgen bei einer Veranstaltung der drei Interreg Projekte des Programmraums Ostsee (BSR, Baltic Sea Region), NSB CoRe, Scandria®2Act und TENTaclel. Die gemeinsame Abschlusskonferenz „Regionen, Korridore und Urban Nodes – Kompetenzen, Kapitalisierung und Kooperation im Ostseeraum“ findet morgen in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel statt. Präsentiert werden Projektergebnisse in den Bereichen: Korridore, urbane Knoten, saubere Kraftstoffe, Zusammenarbeit für neue Verkehrskonzepte, regionales Wachstum und Investitionen in die Korridorinfrastruktur. 

Ministerin Kathrin Schneider: „Mit unserem Scandria-Netzwerk wird Europapolitik lebendig und greifbar. Wir wollen die transeuropäischen Korridore voran bringen und die Flaschenhälse beseitigen. Bessere Mobilität heißt bessere Wirtschaftsentwicklung für die Regionen in Europa. Das Netzwerk bündelt Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Wir wollen uns auf gemeinsame Ziele verständigen und diese auch umsetzen. Dabei geht es um ein gutes Zusammenspiel von leistungsfähigen Verkehrswegen und Förderung der Regionalentwicklung.“

Senatorin Katrin Lompscher „Die Zusammenarbeit in der Scandria®Allianz trägt dazu bei,  die Vernetzung der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg in Europa zu verbessern und den territorialen Zusammenhalt zu fördern. Die Vereinbarung zur Kooperation wurde zunächst zwischen den Partnerregionen des Scandria®2Act Projektes abgeschlossen. Sie ist offen für jede Region entlang des Korridors. Ich möchte diese Regionen deshalb heute ausdrücklich einladen, sich der Allianz anzuschließen.“

Neben Vorträgen sind auch Podiumsdiskussionen geplant. Mehr als 170 Teilnehmer haben sich bereits registriert. Die europäischen Koordinatoren für die TEN-T-Kernnetzkorridore, Catherine Trautmann, Anne E. Jensen und Pat Cox werden die thematischen Foren moderieren. An der Veranstaltung nehmen Mitglieder des Europäischen Parlaments, lokale und regionale Politiker aus dem Ostseeraum sowie Entscheidungsträger der Europäischen Kommission und der EU-Mitgliedsstaaten teil.

Bei der Konferenz wird auch eine  Kooperationsvereinbarung geschlossen, die die Fortsetzung der strategischen Zusammenarbeit in der Scandria®Allianz im Scandria®Korridor langfristig festschreibt. Die Gründungsmitglieder der Scandria®Allianz, sind die Regionen Örebro, Skaane, Helsinki-Uusimaa, der Regionalverband Ostnorwegen, die Stadt Turku und die Hauptstadtregion Berlin – Brandenburg. Erstmals wird eine Geschäftsstelle für die zukünftige Koordination des Netzwerks eingerichtet. Die Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg in Potsdam übernimmt diese Aufgabe. 

http://www.tentacle.eu/

https://www.uudenmaanliitto.fi/en/projects/nsb_core_north_sea_baltic_connector_of_regions

https://scandria-corridor.eu/index.php/en/

 

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Datum
05.03.2019