Toolbar-Menü

Pinguin Mila: Das MIL übernimmt Patenschaft

- Erschienen am 04.09.2024 - Presemitteilung Meldung
Minister Genilke mit Pinguindame MILA © MIL

Die kleine Mila lebt in den Spreewelten, einer Therme in Lübbenau. Mila kam dort im April 2023 zur Welt. Das einjährige Humboldt-Pinguinweibchen ist neugierig, zutraulich und verspielt und wird deshalb in ihrem Steckbrief auch die "Sanftmütige" genannt.  Das MIL hat nun die Patenschaft für den kleinen Frackträger übernommen, Minister Rainer Genilke hat die kleine Mila zur feierlichen Übernahme der Patenschaft besucht.

Es ist praktisch unmöglich, einen Pinguin anzusehen und wütend zu sein - sagte einst ein Nachrichtensprecher. Das haben sich auch die Spreewelten in Lübbenau gedacht und mit ihrem Motto "Schwimmen mit Pinguinen" ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Und in der Tat, die Freude in den Gesichtern der Besucherinnen und Besucher über die kleinen "Mitschwimmer" ist riesig - der kleinen wie der großen, und selbst der Prominenten wie am heutigen Dienstag.

"Wir sind entzückt über die Patenschaft für die kleine Mila", freut sich Minister Rainer Genilke. "Mit den Spreewelten hat die WIS Wohnungsbaugesellschaft einen Ort geschaffen, der nicht nur für die Menschen und den Tourismus der Stadt Lübbenau wichtig ist, sondern auch dem Artenschutz für Pinguine dient - ganz zur Freude der kleinen und großen Badegäste."

Die Spreewelten GmbH gehört der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH, das als kommunales Wohnungsunternehmen der größter Wohnungsanbieter Lübbenau, Altdöbern und Vetschau ist. "Die Spreewelten passen gut in die gesamte Stadtentwicklung Lübbenaus. Die Stadt hat über die letzten Jahrzehnte viele Angebote und Freizeitmöglichkeiten geschaffen. Spielplätze, Sport- und Freizeitanlagen, Treffpunkte für alle Generationen und kulturelle Angebote wurden realisiert. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung hat viele dieser Projekte unterstützt, insgesamt mit über 49 Millionen Euro Fördermittel aus der Städtebauförderung seit 1991 und rund 44 Millionen Euro aus der Wohnraumförderung", sagt Minister Genilke.  Zum Beispiel wurden mit Hilfe dieser Mittel der Dschungelspielplatz im Quartier „Schweitzer Eck“, der Spielplatz in der Poststraße, die Sanierung des Hallenbades Delphin umgesetzt. Außerdem hat das MIL damit rund 2.000 Wohnungen gefördert.

Humboldt-Pinguine wie die kleine Mila zählen zur Gattung der Brillenpinguine. Sie leben an den Pazifikküsten Perus und Chiles und erreichen eine Größe von bis zu 65 Zentimeter. Die Pinguine gehören zu den bedrohten Vogelarten und werden als gefährdet eingestuft. Aufgrund der Gefährdung sind Nachzuchten zur Arterhaltung äußerst wichtig. Auch die Spreewelten setzen sich für den Artenschutz der Humboldt-Pinguine ein und haben auch eigenen Pinguin-Nachwuchs. Um die Humboldt-Pinguine auch in ihrer ursprünglichen Heimat zu schützen, sind die Spreewelten seit 2008 Mitglied im Verein "Sphenisco". Dieser unterstützt zahlreiche Projekte zum Erhalt der Humboldt-Pinguine in Südamerika.

Abbinder

Ident-Nr
Meldung
Datum
04.09.2024