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Radwegenetz in Potsdam-Mittelmark deutlich verbessert – Freigabe der L 90 Glindow - Klaistow

- Erschienen am 03.11.2021 - Presemitteilung Presseinformation
"Wer zur Landesgartenschau im kommenden Jahr nach Beelitz kommen möchte, kann das nun ganz einfach mit dem Rad tun", sagt Minister Guido Beermann. "Es bestehen jetzt Verbindungen in viele Richtungen, nach Fichtenwalde, Werder/Havel und nach Beelitz." © MIL

Die umfangreichen Bauarbeiten an der Landesstraße L 90 zwischen Glindow und Klaistow (Potsdam-Mittelmark) sind beendet. Der neue Radweg und die sanierte Fahrbahn wurden heute von Verkehrsminister Guido Beermann freigegeben. Das Land Brandenburg hat etwa 6,5 Mio. Euro in den die Sanierung der L90 und den Neubau des Radweges investiert. Der Radweg von etwa 6,3 km Länge ergänzt das Radwegenetz der Region.

Verkehrsminister Guido Beermann: „Ich freue mich, dass wir den Radweg und die Landesstraße L 90 heute freigeben können. Für alle, die mit dem Rad unterwegs sind, ist das eine gute Nachricht, weil sie zukünftig deutlich sicherer auf dem Weg in die Schule oder in der Freizeit unterwegs sein können. Wer zur Landesgartenschau im kommenden Jahr nach Beelitz kommen möchte, kann das nun ganz einfach mit dem Rad tun. Es bestehen jetzt Verbindungen in viele Richtungen, nach Fichtenwalde, Werder/Havel und nach Beelitz. Neben der Sanierung der Fahrbahn haben wir auch einen Pendlerparkplatz gebaut. Das eröffnet Pendler:innen die Möglichkeit gemeinsam zu fahren und so Kosten und Ressourcen zu sparen. So leisten wir einen aktiven Beitrag zur Verkehrswende in Brandenburg.“

Neben dem Bau des Radwegs wurde auch der Kreisverkehrsplatz zur verbesserten Anbindung der Gewerbe- und Tourismusbetriebe nahe Klaistow neu gebaut. Gleichzeitig ist die L 90 im gesamten Baubereich erneuert worden. Die Zu- und Abfahrten der Autobahn sind jetzt neu an den Straßenverlauf angepasst. Der Mitfahrerparkplatz an der Anschlussstelle Glindow steht zur Nutzung bereit. Zwischen der Einmündung der L 88 bis zum Ortsausgang Klaistow Richtung Glindow wurden die Gehwege und sämtliche Grundstückzufahrten neu gebaut.

Die Kosten für das Vorhaben liegen bei rund 7,1 Mio. Euro. Davon trägt das Land 6,5 Mio. Euro. Darin enthalten sind Fördermittel aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von fast 1,8 Mio. Euro. Der Bund beteiligt sich mit 385.000 Euro und die Stadt Beelitz 101.000 Euro. Der Wasser- und Abwasserzweckverband „Nieplitz“ trägt 82.000 Euro. Baustart war Ende Mai 2020.

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Ident-Nr
Presseinformation
Datum
03.11.2021